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Gehälter der Corporate-Real-Estate-Manager steigen

Die Basisgehälter von Corporate-Real-Estate-Managern sind 2011 abermals gestiegen. Auch für das kommende Jahr erwartet die Mehrheit der Immobilienprofis steigende Gehälter, wie eine aktuelle Vergütungsstudie der Vereinigung CoreNet Global (CNG) zeigt. Bereichsleiter verdienen in Europa mehr als in den USA.

Sonja Smalian
09. Februar 2012
Bild: Fotolia.de/nyul

Von dem Aufwärtstrend der Basisgehälter profitierten 83% der insgesamt 288 Umfrageteilnehmer weltweit. Sie erhielten im Schnitt 5% mehr. Nur 1% der Befragten gab an, dass sich das Gehalt verringert habe, bei jedem Sechsten blieb die Grundvergütung unverändert. Damit haben 2011 deutlich mehr CRE-Manager ihre Basisgehälter steigern können als 2010. Damals hatten nur knapp zwei Drittel der befragten Manager dies von sich behaupten können. Auch der Blick in die Zukunft fällt wieder rosig aus. Für 2012 rechnen 81% der Befragungsteilnehmer weiter mit im Durchschnitt 4% gestiegenen Basisvergütungen. 2010 hatten dieses positive Votum nur knapp drei Viertel der Befragten abgegeben.

Auch Boni und andere Vergütungskomponenten im Aufwärtstrend

Zusätzlich zum Basisgehalt erhalten fast alle Befragten (91%) einen jährlichen Bonus. Wie hoch der ausfällt, hängt bei der Hälfte von der Unternehmensentwicklung und nur bei jedem Dritten von der eigenen Leistung ab. Auch hier zeigt der Trend nach oben: Jeder Zweite erwartet mehr als noch 2010. Ähnlich verhält es sich mit den Long-Term-Incentives, also langfristig wirkenden Vergütungskomponenten wie z.B. Aktienoptionsplänen. 82% der Befragten haben Anspruch auf diese zusätzliche Vergütung, die nach Einschätzung von 43% der Befragten wieder höher ausfallen wird. „Die langjährige CNG-Untersuchung der Einkommen zeigt einen klaren Trend steigender Gehälter in der Branche“, sagt Thomas Glatte, Präsident des Chapters für Central Europe bei CoreNet Global.

Wie viel verdienen ein Head of Corporate Real Estate und ein Regional Head of Corporate Real Estate? Lesen Sie mehr dazu in der aktuellen Ausgabe 6/2012 der Immobilien Zeitung.

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