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Absolventinnen stellen Arbeiten vor

Der Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis 2022 ehrt vier Abschlussarbeiten. Die Gewinnerinnen präsentierten ihre Themen den Expo- Besuchern und Ministerin Klara Geywitz (SPD).

Janina Stadel
05. Oktober 2022

Zwei Dinge waren Rebekka Wandt bei der Wahl des Themas ihrer Masterarbeit wichtig: Es soll Zukunftspotenzial haben und gleichzeitig eine konkrete Problemlösung darstellen. Weil ihr das mit „Kooperative Kleinstädte entlang der innerdeutschen Grenze“ gelungen ist, hat eine Jury des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft (A1.320) ihre Arbeit mit dem Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet.

Die Ehrung, die mit einer Mitgliedschaft im Frauennetzwerk und einem Preisgeld verbunden ist, übergab Schirmherrin und Bundesbauministerin Klara Geywitz auch Sarah Immer für ihre Bachelorarbeit zur Wirtschaftlichkeit einer Pkw-Ladestation in einer Wohnanlage, Ines Angele, die sich bei ihrem Masterabschluss mit BIM-Prozessen für Nachwuchsunternehmen beschäftigte, und Judith Fauth, die in ihrer Dissertation ein Entscheidungsmodell zur Feststellung der Genehmigungsfähigkeit von Bauvorhaben schuf. Alle Arbeiten waren im Vorfeld von den Universitäten und Akademien mit der Note Sehr gut bewertet worden.

„Die weiblichen Nachwuchskräfte sind besser ausgebildet denn je“, kommentierte Katrin Williams, Vorstandsvorsitzende des Vereins, bei der Preisverleihung. Geywitz ergänzte: „Sie sind in den unterschiedlichen Studiengängen fast genauso präsent wie ihre männlichen Kommilitonen.“ Weil sie jedoch in den Führungsetagen oft die Minderheit bilden, soll der Förderpreis die Leistungen von jungen Frauen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Unser Online-Special liefert einen Überblick über alle Messenews zur Expo Real.

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