Karriere-News
Nachrichten aus dem Karriere-Ressort der Immobilien Zeitung

Notleidende Einkaufszentren stehen anders als große Neubauten nicht im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Sie stellen jedoch einen großen Teil der in den vergangenen Jahren gehandelten Immobilien dar. Beim Umgang mit diesen Gebäuden gilt bei vielen Eigentümern das Prinzip Durchmogeln. Irgendwann aber kommt der Moment, da eine Revitalisierung unumgänglich wird. Um dabei erfolgreich zu sein, muss der Centermanager über seine klassische Rolle hinauswachsen und zum Restrukturierungs-Centermanager werden, schreiben die Restrukturierungsexperten Wilhelm Pfaffenhausen und Sören Sydow.
Während Kleinstädte und Dörfer fast überall in Deutschland mit Abwanderung und Überalterung zu kämpfen haben und Einfamilienhäuser wie Sauerbier angeboten werden, gibt es für repräsentative ländliche Anwesen, Güter oder Schlösser durchaus einen Markt. Und besonders gefragt auf dem Land ist der Boden. Jakob Freiherr von Richthofen berichtet über einen Immobilienmarkt, über den die Immobilien Zeitung selten berichtet.

Was kennzeichnet den „typischen“ Immobilienstudenten? Wie wird er ausgebildet, welche Qualifikationen bringt er mit und wie sehen seine Berufswünsche aus? Diese Fragen hat die Immobilien Zeitung zum zehnten Mal Studenten immobilienwirtschaftlicher und verwandter Studiengänge gestellt. Die künftigen Immobilienprofis haben geantwortet: wie sie lernen, was sie können, wohin sie wollen!

Prof. Johannes Kister wurde in Stuttgart geboren, seine „Menschwerdung“ erfolgte jedoch im Rheinland, und zwar in Erftstadt bei Köln. Kister studierte Architektur bei Gottfried Böhm, begann seine berufliche Laufbahn bei Suter und Suter in Basel und wechselte dann zu Joachim und Margot Schürmann nach Köln. Später arbeitete er gemeinsam mit vier Freunden während seiner Zeit bei Schürmann, Kulka und Böhm in den Abendstunden an eigenen Projekten. Das Quintett gewann mehrere Wettbewerbe, und das war der Beginn des „Kölner Bucht“-Büros. Zwei Jahre später wurde das Büro Kister Scheithauer und Partner gegründet, in das später seine Frau, Prof. Susanne Gross, eintrat. Heute ist er Hauptgesellschafter von Kister Scheithauer Gross und gemeinsam mit seiner Frau verantwortlich für die künstlerischen architektonischen Inhalte des Büros. Eine aktuelle Aufgabe ist das Projekt Gerling-Quartier in Köln. „Für unser Büro ist dieses ein wichtiges Projekt, weil wir uns als Teil einer langen Geschichte dieses Ensembles verstehen“, sagt Kister, der zudem als Professor für Entwerfen und Baukonstruktion an der Hochschule Anhalt auf dem Campus Bauhaus Dessau lehrt. Der 53-Jährige ist in zweiter Ehe mit Susanne Gross verheiratet. Kister hat zwei erwachsene Kinder. Er ist Mitglied in der British Fly Fishing Association und im Kölner Autbord- und Motoryacht-Club.

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