← Zurück zur Übersicht

Talente fördern, auch Frauen

Wie mehr Frauen in Führungspositionen gelangen können, diskutierten fünf Führungskräfte am Stand der Stadt München (A1.320). Das Thema auf die Tagesordnung gesetzt hatte der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft.

Sonja Smalian
09. Oktober 2013
Mentoring ist ein wichtiges Instrument, um Frauen in Führung zu bringen.
Bild: IZ

Warum Frauenförderung ein Thema ist, beantwortete gleich zu Beginn Vereinsvorstand Cornelia Eisenbacher: Frauenförderung sei wichtig, „weil gemischte Teams schlichtweg mehr Geld verdienen. Und das ist es doch, was unsere Branche interessiert – Geld!“ Doch entsprechende Studien, haben Unternehmen bislang nicht zum Handeln bewegt.

Manuela Better, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Pfandbriefbank (B1.344), forderte dazu auf, den Blick winkel zu erweitern: „Ich halte es nicht für wichtig, eine spezielle Frauenförderung im Unternehmen zu etablieren, sondern eine spezielle Talenteförderung.“ Ein Patentrezept dafür gibt es wohl nicht, aber ein wichtiges Instrument: das Mentoring. Deswegen hat der Verein Anfang 2013 ein Mentoringprogramm mit zunächst drei Plätzen gestartet, das 2014 fortgesetzt wird. Die Diskussionsrunde trug den Titel „Wer wagt, gewinnt“. Und damit hatte der Verein eine Lösung schon vorgegeben: Frauen müssen mutiger sein und im Berufsleben mehr einfordern.

Köpfe

Womöglich weiterer Manager-Abgang bei BVK

Angeblich steht bei der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) ein weiterer Manager vor dem Rückzug: Laut Greenstreet handelt es sich um Manuel Philippe Wormer, Head of Global Real Estate Investment.

Karriere

"Im Mentoring will ich etwas zurückgeben"

Verbandsarbeit. Corenet Global kämpft mit sinkenden Nachwuchszahlen und geringer Sichtbarkeit der Corporate-Real-Estate-Manager (Crem) in der Immobilienbranche. Lina Scherer will dem durch Zusammenarbeit mit anderen Verbänden und Vereinen entgegenwirken. Nach ihrer Wahl zur Präsidentin hat sie erste Veränderungen in Gang gesetzt.

Köpfe

Nidal Sadeq verlässt Klépierre

Nidal Sadeq verlässt nach elf Jahren das Shoppingcenterunternehmen Klépierre und wechselt als Abteilungsleiter Events zu Ruhr Tourismus.