Arbeitsmarktanalyse 2010: Wo sind die freien Stellen?
Erstmals Fortbildungen in der Wohnungswirtschaft
Ausländische Investoren veränderten das Recruiting
Das vermehrte Engagement ausländischer Investoren in Deutschland hat nicht nur Einfluss auf das Geschäft gehabt, sondern auch auf den Umgang mit den Mitarbeitern. Wie sich die Unternehmenskulturen der ausländischen Investoren auf die Rekrutierung und das Personalmanagement ausgewirkt haben – und was davon nach der Krise noch geblieben ist, wollten wir von vier Personalberatern wissen.
Arbeitsmarktanalyse: Wo sind die freien Stellen?
Stefan Ziegler
Stefan Zieglers Berufslaufbahn begann schon bei der KGAL GmbH & Co. KG. Nach verschiedenen Positionen innerhalb des Unternehmens, u.a. Immobilien, Medien, Alternative Assets, Flugzeuge, ist der Bank- und Diplomkaufmann heute Geschäftsführer International Real Estate & Managed Products. Der 45-jährige gebürtige Offenburger ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit stehen Skifahren, Laufen, Lesen und Tennis auf seinem Programm.
Der Nachwuchs ist nicht so einfach zu ködern
Nach dem erfolgreichen Recruiting-Tag im vergangenen Jahr auf der FM- Messe in Frankfurt am Main sollten in diesem Jahr vor allem Schüler und angehende Studenten auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten im FM aufmerksam gemacht werden. Doch bei den Vorträgen blieben viele Stühle leer.
„Sie sehen sich in fünf Jahren also in meiner Position?“
Was passiert eigentlich bei einem Assessment-Center, wie kann ich im Vorstellungsgespräch meine Stärken gut verkaufen und welche Formulierungen können schnell zu Fallstricken werden? Wer die Mechanismen eines Assessment-Centers kennt, kann gelassener mit der erzwungenen Stresssituation umgehen. Wirtschaftsingenieurstudenten der Fachrichtung Facility-Management an der FH Gießen-Friedberg wurden nun in einer dreitägigen Assessment-Center-Simulation auf den Ernstfall vorbereitet.
‚Sie sehen sich in fünf Jahren also in meiner Position?‘
Johannes Bitter-Suermann
Johannes Bitter-Suermann verbrachte seine Kindheit in Bodenheim am Rhein und unterstützt auch heute noch „seine“ Schule, das Rabanus Maurus Gymnasium in Mainz. Doch bereits fürs Jurastudium verließ er den Rhein und zog in die Dreiflüssestadt Passau. 1999 begann er seine berufliche Laufbahn als Rechtsanwalt. Ein Jahr später wechselte er zur Hamburgischen Landesbank nach Berlin. Später war er für die Bank auch in Hamburg, New York und nach der Fusion zur HSH Nordbank auch in Kiel im Einsatz, bevor er 2006 geschäftsführender Gesellschafter der König & Cie. Real Estate GmbH wurde und seit 2008 zudem geschäftsführender Gesellschafter der König & Cie. GmbH & Co. KG sowie der König Pyne & Cie. ist. Heute ist der 38-Jährige geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensgruppe König & Cie. sowie mehrerer Tochter- und Joint-Venture-Gesellschaften. Bitter-Suermann ist verheiratet und Vater von drei Töchtern. Zu seinen Hobbys zählt er neben der Familie auch Oldtimer-Rallyes und Segeln.