Netzwerk Ladies in Real Estate startet in Deutschland
Austauschplattform. In Berlin hat sich zum ersten Mal die Gruppe Ladies in Real Estate getroffen. Weitere Veranstaltungen sollen auch in anderen deutschen Städten folgen.
Unter dem Namen Ladies in Real Estate (Lire) hat eine Gruppe von Branchenvertreterinnen die Netzwerkarbeit in Deutschland aufgenommen. Bei einem ersten Treffen des Netzwerks kamen rund 30 Frauen in Berlin zusammen, um sich über ihren beruflichen Alltag und ihre Karriereziele auszutauschen, erste Kontakte untereinander zu knüpfen und den Grundstein für weitere gemeinsame Aktivitäten und Events zu legen.
Das internationale Netzwerk ist bereits in anderen Ländern aktiv. Gegründet wurde es 2016 in London, weitere Gruppen sind seitdem unter anderem in Paris, Sydney und Vancouver entstanden. An allen Standorten sollen durch Veranstaltungen Möglichkeiten geschaffen werden, sich informell auszutauschen und Erlebnisse aus der Arbeitswelt innerhalb der Immobilienwirtschaft zu teilen. Die Mitglieder stammen dabei aus ganz unterschiedlichen Fachbereichen und vertreten alle Hierarchieebenen.
„Wir freuen uns sehr, dass wir Lire nach Deutschland bringen durften“, sagt Nicole Schwan, Geschäftsführerin der Personalberatung Cobalt, die Gastgeberin des ersten Treffens in Deutschland war. Sie erklärt die Verbindung durch gemeinsame Ziele: „Das Format lebt von Begegnung, Austausch und Haltung. Unser Ziel ist es, damit Sichtbarkeit zu schaffen, Chancen zugänglich zu machen und langfristig zur Veränderung der Branchenkultur beizutragen.“
Durch die Treffen will das Netzwerk nicht nur für einen fachlichen Austausch unter den Teilnehmerinnen sorgen, sondern auch eine Plattform sein, die Karrieren anschiebt. Im Vordergrund der Gespräche steht dabei das Thema Rollenverteilungen je nach Jobprofil. Durch die persönlichen Verbindungen, die bei den Treffen entstehen, sollen die Teilnehmerinnen Zugang zu Karrierechancen und Jobs in anderen Unternehmen erhalten und damit auch eine Orientierung am Arbeitsmarkt innerhalb der Branche. Zudem wollen sich die Frauen über sogenannte Soft Topics austauschen, die etwa Führungsstile betreffen und auf die Unternehmenskultur einwirken.
Dafür sind auf lange Sicht auch Mentoring-Programme geplant, bei denen junge Talente mit erfahrenen Fach- und Führungskräften auch unternehmensübergreifend zusammenkommen. „Langfristig soll in jeder größeren Stadt ein regelmäßiges, regionales Lire-Format etabliert werden“, erklärt Schwan. Neben Berlin befinden sich dafür Gruppen in München und Frankfurt im Aufbau.
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