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Ingeborg Esser

Ingeborg Esser wuchs in Salzburg auf und machte dort auch ihr Abitur. Danach ging sie zunächst nach Innsbruck und studierte dort zwei Semester Architektur. Dann wechselte sie Studienort und -fach und machte in Regensburg ihren Abschluss zur Diplom-Kauffrau. Später folgten das Steuerberater-Examen in München und das Wirtschaftsprüfer-Examen in Köln. 1987 begann ihre berufliche Laufbahn als Prüfungsassistentin beim VdW Bayern. Zwei Jahre später wurde sie Assistentin des Verbandsdirektors und wechselte 1993 zum GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen nach Köln als Referentin für Betriebswirtschaft und Steuern. Heute ist sie Hauptgeschäftsführerin beim GdW in Berlin. Esser ist begeisterte Golferin. Wenn sie in ihrer Freizeit nicht auf dem Golfplatz steht – sie ist Mitglied im Berliner Golf- und Country Club Motzener See – dann verbringt sie diese am liebsten lesend oder mit ihrer Familie. Die 50-Jährige ist verheiratet und hat einen fünfzehnjährigen Sohn.

IZ
23. Februar 2012
Bild: Ingeborg Esser © Immobilien Zeitung

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Ein Doppelhaus am Stadtrand Berlins mit Klinker-Fassade, 190 m2 Wohnfläche, Blick ins Grüne, architektonisch in der näheren Wahl zum Deutschen Bauherrenpreis 1996, Besonderheit: Ein Turm, in dem jetzt über drei Etagen mein Sohn wohnt.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

In „meinem“ Zimmer, einem Zimmer, das ich ohne Abstimmung mit meiner Familie nach meinen Wünschen gestalten durfte.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Nein, nur bei der Gartengestaltung.

Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?

Es muss architektonisch ansprechend, funktional und gemütlich sein.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Irgendwo in einer schönen Wohnung in Mitte mit Dachterrasse und Aufzug (vgl. Bild).

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Persönliches Engagement, immer wieder neue Ideen, geistige Flexibilität, Biss, Kompromissbereitschaft …

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Die vermeintlichen Immobilienprofis, die häufig wenig von Immobilien und den Immobilienmärkten verstehen.

Und was finden Sie besonders gut?

Die Immobilie, weil sie nicht nur eine bauliche und architektonische Seite hat, sondern auch eine gesellschaftspolitische.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Landschaftsarchitektin.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Reichstag.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Mehrere, es gibt aus jeder Epoche Bausünden.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Entweder zu Hause bei einem schönen Krimi oder auf dem Golfplatz.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

Peter Fox, Haus am See.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

Neujahrskonzert des Bundesrates. Tolle künstlerische Darbietung.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

In Diskotheken komme ich kaum noch rein (ein Besuch im „Felix“ war ein Desaster). Ich gehe gerne ins „Austria“ zum Schnitzelessen.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Mit Bundeskanzlerin Frau Merkel. Ich würde gerne mehr Privates von ihr erfahren.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Sandra Gal; einfach mal einen Tag im Leben perfekt Golf spielen.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Nein, eigentlich nicht; vielleicht den österreichischen „Schmäh“.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Eine Weltreise unternehmen und dort, wo es am schönsten ist, so lange bleiben, bis das Geld verbraucht ist.

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