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Fünf Fragen an Armin Michaely

Christoph von Schwanenflug
07. Oktober 2015
Armin Michaely, General Director Ikea Centres Russland.
Bild: IZ
Sie arbeiten seit drei Jahren in Russland. Sprechen Sie schon Russisch?

Nein, dafür habe ich schlicht keine Zeit. In der Firma sprechen wir Englisch. Manche können auch gut Deutsch. Zu den Behörden nehme ich jemanden mit, der Russisch spricht.

Wie wohnen Sie in Moskau?

Mitten in der Stadt in einer 140 m2 großen Wohnung aus der Vor-Revolutionszeit, also von vor 1917.

Wie hoch sind die Mieten in der City?

Das kommt darauf an. Ich schätze, 2.000 Dollar pro Monat für eine 75 m2 große Wohnung könnte hinkommen. Weiter draußen wird es billiger. Eine Mitarbeiterin von uns wohnt in einer 45 m2 großen Wohnung, für die sie etwa 300 Euro Miete im Monat zahlt. Sie fährt allerdings rund eine Stunde mit der U-Bahn zur Arbeit.

Was kann Deutschland von Russland lernen?

Die Bereitschaft, Dinge durchzuziehen, ist beeindruckend. Es gab den Beschluss, in der Moskauer Innenstadt Fahrradwege zu bauen. Die Umsetzung hat einen Sommer gedauert.

Sie akquirieren Mieter für die Ikea-Center in Russland. Welcher russische Einzelhändler will nach Deutschland?

Sportmaster, eine Art russischer Decathlon, ist interessiert.

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