Björn Christmann
Björn Christmann hat an der Universität in seiner Heimatstadt Karlsruhe das Studium zum Wirtschaftsingenieur absolviert. Später sattelte er dann noch den Immobilienökonom an der European Business School drauf. Seine berufliche Laufbahn begann 1998 bei der Hoechst AG in Frankfurt am Main. Über die Immobilientochter der Hoechst AG, Areatis Immobilien und Aventis Real Estate kam er zu sanofiaventis. Dort war er für das Corporate Real Estate Management (CREM) in Deutschland, Nord- und Osteuropa sowie Asien verantwortlich und Mitglied des sanofiaventis CREM Executive Real Estate Teams in Paris. 2007 wechselte er zu Bombardier Transportation nach Berlin und ist dort u.a. für das weltweite Immobiliengeschäft zuständig. Heute ist er Head of Group Non-Product Related Procurement and Real Estate Management bei Bombardier Transportation. Zudem ist er Mitglied in CoreNet Global, immoebs und cre.net. In seiner Freizeit mag es der 40-Jährige gern sportlich: Mountainbiken, Windsurfen, Joggen und Skifahren stehen je nach Jahreszeit auf dem Programm. Christmann ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.
Ein lichtdurchflutetes Einfamilienhaus mit einem großen „Kindergarten“ im grünen Norden von Berlin.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in dem Haus?
Im Sommer in meinem Strandkorb auf der Terrasse. Im Winter auf der Galerie mit Blick auf die ,verschneite‘ Umgebung.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?
Ja, beim Umbau meines Elternhauses.
Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?
Eine große Wohnküche als Versammlungsort für die Familie und einen großen Garten.
Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?
Als Skilehrer in der Schweiz.
Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?
Zwischen Ende des Studiums und Bundeswehrbeginn (man hatte mich nicht Vergessen …) nahm ich eine befristete Tätigkeit bei der Hoechst AG an. Ich arbeitete im Team, das sich mit der Neustrukturierung des Immobilienbereiches beschäftigte. Daran fand ich großen Gefallen.
Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?
Ausdauer, Disziplin, Energie und Belastbarkeit gepaart mit dem notwendigen gesunden Menschenverstand.
Wie feiern Sie Ihre Erfolge?
Bei einem guten Essen mit dem gesamten Team.
Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?
Die „vereinzelten schwarzen Schafe“, die leider das Ansehen der Branche beeinflussen.
Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?
Hotellier in Südtirol.
Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?
Illoyalität, Unzuverlässigkeit und Egoismus.
Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?
Celebration (Kool & The Gang).
Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an ?
… die Familie, windsurfen und unser Strandhaus an der dänischen Nordseeküste.
Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?
Der Besuch des Balletts „Der Zauberer von Oz“ mit meiner Tochter in der Komischen Oper Berlin.
Mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einen Abend verbringen?
Mit Horst Köhler zur Klärung vieler offener Fragen.
Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Mit Thomas Gottschalk für seine letzte „Wetten dass ?“-Sendung.
Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?
Die fröhliche und unbeschwerte Lebenseinstellung unserer südlichen Nachbarn.
Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?
Einen langen Urlaub mit meiner Familie und einen Mountainbike Alpencross mit guten Freunden.