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Gold für Uni Wuppertal

Zum zweiten Mal hat die Immobilien Zeitung die Studenten immobilienwirtschaftlicher Fächer gefragt, wie zufrieden sie mit ihrem Studium sind. Den ersten Platz belegt in diesem Jahr die Bergische Universität Wuppertal.

Sonja Smalian
01. Juli 2010

Beim IZ-Hochschulranking 2010 hat sich mit der Bergischen Universität Wuppertal ein Neuzugang direkt auf Platz eins in der Gesamtbewertung geschoben. Die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) schaffte es wie schon im Vorjahr auf Platz zwei. Auf den dritten Rang wählten die Studenten in diesem Jahr den Vorjahressieger – die Universität Regensburg.

574 Studenten immobilienwirtschaftlicher Studiengänge aus dem ganzen Bundesgebiet hatten sich an der Umfrage zur Joboffensive 2010 beteiligt. Sie konnten Schulnoten von eins bis sechs in insgesamt sieben Einzelkategorien für ihre Alma Mater abgeben. Neben der Zufriedenheit mit ihrem Studium insgesamt sollten sie die Studieninhalte, den Praxisbezug, Aufbau und Organisation des Studiums, die Professoren, die Ausstattung und den Hochschulstandort bewerten.

In den beiden Kategorien Professoren sowie Aufbau und Organisation des Studiums machten die drei Gewinner das Rennen ganz unter sich aus und sie mischten auch in anderen Kategorien oft vorne mit. Doch es schafften auch immer wieder andere Hochschulen und Weiterbildungseinrichtungen aufs Siegertreppchen: In der Kategorie Studieninhalte gaben die Studenten der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft mit Studienorten in ganz Deutschland Bestnoten. Und bei dem Thema Praxisbezug des Studiums überzeugte die Hochschule für Wirtschaft und Technik Berlin (HTW). In der Kategorie Ausstattung hatten die Universität Leipzig, die Hochschule Biberach und die Hochschule Mittweida die Nase vorn. Punkten konnte die Universität Leipzig auch in der Kategorie Hochschulstandort, neben der HTW Berlin und der Universität Regensburg. Für abgelegene Orte konnten sich die Studenten weniger begeistern.

Insgesamt 14 Bildungseinrichtungen – vier Universitäten, sieben Fachhochschulen, zwei Berufsakademien und eine Weiterbildungseinrichtung – schafften es in das Ranking. Im vergangenen Jahr hatte die Bestenliste 15 Einrichtungen umfasst. Berücksichtigt wurden alle Hochschulen, für die ausreichend Stimmen von ihren Studenten abgegeben wurden.

Hatten die Studenten im vergangenen Jahr bereits überwiegend sehr gute bis gute Noten vergeben, so legten sie dieses Jahr noch einmal einen drauf und bewerteten ihre Hochschulen „einen Tick“ besser. Die Notenspanne reicht in den verschiedenen Kategorien über alle vierzehn Ränge von „sehr gut“ bis „befriedigend“.

Das Hochschulranking ist ein Teilergebnis der seit zehn Jahren durchgeführten Umfrage zur Joboffensive für die Immobilienwirtschaft, einer Initiative der Immobilien Zeitung. Schirmherrin der diesjährigen Joboffensive ist Bundesbildungsministerin Prof. Dr. Annette Schavan.

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