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Jürgen Dawo

Aufgewachsen in Esslingen, absolvierte Jürgen Dawo zunächst eine Ausbildung zum Steuerassistenten beim Finanzamt seiner Heimatstadt. Später sattelte er berufsbegleitend noch den Diplom-Betriebsökonom am SGMI -Management Institut St. Gallen drauf. Nachdem er ein Jahr bei einer gemeinnützigen Baugesellschaft in Plochingen gearbeitet hatte, machte er sich in Esslingen als Immobilienmakler selbstständig. Heute ist der 50-Jährige Geschäftsführer von Town & Country Franchise International. Der Franchisegeber verfügt national über 326 Partner und international über sechs Masterpartner. Dawo ist Mitglied im SV Town & Country Behringen-Sonneborn und im Strategie Forum e.V. In seiner Freizeit geht er gern Joggen, ist Nationalparkführer und fotografiert Tiere in Afrika. Für 2011 bereitet er schon seinen dritten Foto-Kalender vor. Dawo ist verheiratet und Vater von fünf Söhnen.

IZ
02. September 2010
Bild: Jürgen Dawo
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus.

Es ist das erste von über 15.000 seit 1997 gebauten Town-&-Country-Häusern, gelegen am Nationalpark Hainich mit herrlichem Grundstück.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Im Bücherzimmer und auf der Terrasse.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Im Garten.

Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?

Licht und Platz.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Das kommt auf die Fitness an, gern auf dem Land, wie jetzt, aber wer weiß,was bis dahin an Infrastruktur gebraucht wird.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Als Finanzbeamter und als Selbstständiger mit 22 Jahren durch Provisionen als Immobilienmakler in Esslingen.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?<div

Finanzamtzeit, Akten gewälzt, ich habe viele Steuererklärungen von Bauträgern gesehen. Die erste Wohnung mit einem Zimmer gekauft bei einem Makler und die Provision mit Erstaunen zur Kenntnis genommen. So viel Geld für so wenig Arbeit – das mache ich besser! Später erst sah ich, was hinter dieser einen Provision noch an Zusatzarbeit steckte.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Kommunikative Fähigkeiten, Begeisterungsfähigkeit, Innovationsfreude, Durchhaltevermögen.

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Mit Urlauben in Afrika, Asien oder Amerika, diesen Sommer in Island und Grönland.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Faule Makler, die darauf warten, dass etwas passiert, Trittbrettfahrer, die ohne Alleinauftrag arbeiten und hoffen, dass sie auch etwas abbekommen! Nutzenorientierung? Fehlanzeige, viele Provisionsjäger.

Und was finden Sie besonders gut?

Traumhaftes Produkt, Rentenabsicherung, selten so großer Verlust wie an der Börse. Bei eigengenutzten Immobilien: echtes Glück für die ganze Familie. Unsere Vision: Möglichst vielen Menschen die Freiheit und Sicherheit der eigenen vier Wände geben.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Verkaufstrainer und Coach.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Reichstag in Berlin.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Unser Ausbildungszentrum, ein Herrenhaus von 1860 (Fass ohne Boden).

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Menschen, privat wie beruflich, die zögerlich sind und nichts entscheiden, und Menschen, die immer die Schuld bei anderen suchen.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Nationalpark Hainich und am Skulpturenwanderweg.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Wandern und Joggen.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

Die Flut, Joachim Witt und Peter Heppner.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

Manager-Dirigierseminar beim RIAS Jugendorchester in Berlin. Unglaublich, was wir von einem Orchester als Unternehmen und Führungskraft lernen können. Lesen Sie meinen Blogbeitrag:http://strategieberatung.wordpress.com/2010/04/23/managerdirigieren-ein-symphonie-orchester/.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Ehemaliger Bundespräsident Horst Köhler – für mich ein interessanter Mensch.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Alles, was mit Spätzle und viel Soße angeboten wird. Nach 20 Jahren Thüringen die letzte Verbindung nach Schwaben.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Am liebsten mit einem unserer Verkäufer, denn das ist meine Passion!

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Die längere Sonnenscheindauer und die oft lauen Nächte.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplettausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Fotosafari und nur Bilder bei Sonnenauf- und -untergang in Afrika, des unglaublichen Lichts wegen.

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