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Mehr Weihnachtsgeld nur in den alten Ländern

IZ
18. November 2010

Mitarbeiter des Bauhauptgewerbes können sich in diesem Jahr freuen: Das tarifliche Weihnachtsgeld in der mittleren Vergütungsgruppe ist um 31 Euro (2,3%) auf insgesamt 1.380 Euro gestiegen. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung. Damit beträgt die diesjährige Steigerung der Jahressonderzahlung abermals 2,3%, liegt aber absolut einen Euro höher als noch im Krisenjahr 2009. Im Jahr 2008 hatte die Steigerungsrate hingegen noch 3% bzw. 39 Euro betragen. Als Folge der Wirtschaftskrise steigt das tarifliche Weihnachtsgeld in sieben von insgesamt 23 untersuchten Tarifbereichen in diesem Jahr nicht, so z.B. bei den Banken. In den übrigen 17 Tarifbereichen schwankt der Zuwachs zwischen 1,2% (öffentlicher Dienst) und 5,7% (Stahlindustrie), so dass die Beschäftigten bezogen auf die mittlere Vergütungsgruppe mit 10 bis 128 Euro mehr rechnen können. Im Schnitt entspricht die Jahressonderzahlung 55% eines Monatseinkommens. Weihnachtsgeld gibt es jedoch nur für die Beschäftigten in den alten Bundesländern. Leer gehen auch die Gebäudereiniger in Ost und West aus.

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