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Matthias Baron

Matthias Baron wuchs vor den Toren Hamburgs im schleswig-holsteinischen Ahrensburg auf. Er absolvierte eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann und erwarb den Abschluss Betriebswirt an der Wirtschaftsakademie Hamburg. Als Trainee stieg er bei Engel & Völkers in Hamburg ein, arbeitete dann vier Jahre lang im Verkauf von Anlageimmobilien und wechselte dann zu Gustafsen & Co., Hamburg. 2000 gründete er die Firma Zinshausteam Hamburg, die neun Jahre später zur Zinshausteam & Kenbo GmbH & Co. KG fusionierte. Heute ist er Geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. In seiner Freizeit stehen neben der Familie und dem Familienhund noch Tennis und Joggen auf dem Programm. Auch im Verein ist er sportlich aktiv – Baron ist Mitglied im Lufthansa Sportverein. Der 41-Jährige ist verheiratet und Vater von drei Kindern im Alter von zwei bis zehn Jahren.

IZ
19. Januar 2012
Bild: M. Baron

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Modernes Landhaus im Alstertal, zentral und doch im Grünen – perfekt für Familie und Hund.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

In meinem Eames Lounge Chair am Sonntagmorgen, die Zeitung lesend – Entspannung pur!

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Ja, bei privaten Bauaktivitäten schreibe ich grundsätzlich die Gewerke selber aus. Das große Interesse an Architektur und Bautechnik hat schon oft dazu geführt, dass ich mit den Handwerkern gemeinsam anpacke.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Mit zwei Kommilitonen eine eigene Importfirma für amerikanisches Fun-Food gegründet.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Vom Devisenhandel einer Groß- und Außenhandelsfirma in Hamburg (Alfred C. Töpfer International) durch eine Freundin abgeworben in die Vermittlung von Anlageimmobilien bei Engel & Völkers in Hamburg.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Fachwissen als Fundament, Erfahrung und viel soziale Kompetenz im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden. Aber das Vermittler-Gen muss in einem schlummern!

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Unentschlossenheit bei Käufern und Verkäufern und der Irrglaube, dass viele Köche nicht den Brei verderben.

Und was finden Sie besonders gut?

Dass die wohnwirtschaftlich genutzte Anlageimmobilie, die „begreifbar“ und für jedermann verständlich ist, im heutigen Umfeld diverser Kapitalanlagemöglichkeiten ihren festen Platz gefunden hat. Von unsexy zu sexy.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Eine Strandhütte am Strand Ses Salines auf der Insel Ibiza. Der Ort meiner Hochzeitsfeier und eine Immobilie, deren Wert in ihrer Einfachheit und Natürlichkeit liegt und die ein Ort der Freude und Entspannung ist.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen und warum?

Vorschlag: Alle asbestbelasteten Schulgebäude und Sporthallen in Deutschland.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Familie, Freunde und meine Leidenschaft für Oldtimer.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Die Zeit der Discothekenbesuche ist fast vorbei, aber gemeinsam mit meiner Frau und guten Freunden eines der tollen Restaurants in Hamburg (z.B. East, Henssler & Henssler, Locks) zu besuchen, bedeutet für mich Lebensqualität.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Mit Helmut Schmidt – er prägte schon zu meiner Jugendzeit das Leben in Deutschland. Er ist für mich DER Politiker mit Charakter, viel Lebenserfahrung und weltpolitischem Fachwissen.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Eine Weltreise mit der gesamten Familie einschließlich Eltern und Schwiegereltern.

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