← Zurück zur Übersicht

Wider den Wildwuchs

Architektenkammern schaffen Fortbildungsstandard für BIM.

Harald Thomeczek
26. Oktober 2017

Die Bundesarchitektenkammer (BAK) will dem Wildwuchs auf dem Markt für Fort- und Weiterbildungsangebote zum Thema Building Information Modeling (BIM) Einhalt gebieten: Angesichts der „vielfältigen Anbieter“ habe man nun zur Qualitätssicherung einen bundesweit einheitlichen Fort- und Weiterbildungsstandard in allen 16 Länderarchitektenkammern für das digitale Planen und Bauen festgelegt, teilt die BAK mit. Gabriele Seitz, Referatsleiterin Digitalisierung in der BAK, wird auf Nachfrage noch etwas deutlicher: „Wir wollen Heterogenität vermeiden.“

Das Curriculum „BIM Standard Deutscher Architektenkammern“, das künftig in den Akademien der Länderkammern gelehrt wird, fußt auf der Richtlinie VDI/building smart 2552, Blatt 8.1 „BIM-Qualifikationen“. Den Pilotkurs können Architekten in Hessen besuchen: „BIM in der Architektur“ findet vom 23. bis 25. November 2017 in der Akademie der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen in Wiesbaden statt. Das Dreitagesseminar versteht sich als Grundsteinlegung für eine interdisziplinäre Ausbildung zum professionellen BIM-Anwender. Die Kosten belaufen sich auf 1.200 Euro für Mitglieder bzw. 1.450 Euro für Gäste.

Anzeige
Banner
Karriere

MAT: Mona-Patricia Hartmann

Real Estate Due Diligence Managerin bei Verifort Capital. Geboren 1998. 

Karriere

MAT: Laura Johanna Broja

Studentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Hamburg. Geboren 2000.

Karriere

Jetzt kommt die Generation Zukunft

Nachwuchskräfte. Die Jobeinsteiger von heute werden in wenigen Jahren einen großen Teil der Branche ausmachen. Ihre Ideen wollen sie schnell und ohne Umwege umsetzen, statt sich auf langwierige Karrierepläne zu verlassen. In jungen Jahren suchen sie nach dem Sinn ihrer Arbeit in der Immobilienwirtschaft.