Karriere

Architekten haben das höchste Ansehen, Wohnungsmakler das geringste

Noch nie hat eine Umfrage der Immobilien Zeitung eine solche Resonanz hervorgerufen: Rund 1.700 Personen haben sich am IZ Trend zum Ansehen der Immobilienberufe beteiligt. Die Ergebnisse sind für den ein oder anderen vielleicht überraschend. Die Architekten sind nicht nur der Berufsstand mit dem höchsten Ansehen und den höchsten Kompetenzwerten, ihnen wird auch die wichtigste Rolle innerhalb der Branche zugestanden. Schlecht abgeschnitten haben Wohn- und Gewerbemakler sowie Politik/Verwaltung.

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Keiner mag Makler

Auf die Umfrage der Immobilien Zeitung zum Ansehen der Immobilienberufe scheint die Branche gewartet zu haben: Rund 1.700 Personen beteiligten sich an IZ Trend. Das Ergebnis spricht eine eindeutige Sprache: Wohn- und Gewerbemakler haben das geringste Ansehen, Architekten das höchste. Begleitet wurde die Umfrage von heftiger Kritik.

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„Der Gewinn steht erst an vorletzter Stelle“

Architekturbüros beschäftigen Mitarbeiter, akquirieren Aufträge und sollten Gewinne erwirtschaften. Wie ein Architekt sein kleines Unternehmen wirtschaftlich erfolgreich und zielorientiert führen kann, ist ihm jedochoft nicht klar. Denn das steht nicht auf dem Lehrplan der etwa 30.200 Architekturstudenten, die im Jahr 2008 an einer deutschen Hochschule eingeschrieben waren. Wie es um das Management von Architekturbüros bestellt ist, hat erstmals Gunnar Gombert in seiner Dissertation untersucht.

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BAK wählt Trommer zum Präsidenten

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Welter zum BDA-Bundesgeschäftsführer berufen

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Kind, geh wenigstens zum Zirkus

„Kind, sei doch vernünftig. Und geh wenigstens zum Zirkus.“ Dieser Galgenhumor, mit dem die Architektenschaft nicht selten über ihre Berufsaussichten spricht, ist derzeit nicht angebracht. Die Auftragsbücher werden voller.

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Nikolaus Rosiny verstorben

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Verstorben:

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Viele Studentinnen, aber Männer im Business vorn

Lange Arbeitszeiten, ständig „Wettbewerbe schrubben“ und wenig Geld verdienen – die gängigen Klischees zum Beruf des Architekten klingen zunächst wenig verlockend. Dennoch studieren rund 31.230 Studenten in Deutschland dieses Fach, mehr als die Hälfte davon sind inzwischen Frauen. Im Berufsleben dominieren aber nach wie vor die Männer.