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Die beliebtesten Arbeitgeber: 1. JLL

Nun kennen wir sie, die zehn beliebtesten Wunscharbeitgeber der befragten Studierenden. Doch für wen wird der Wunsch Wirklichkeit? Die Unternehmen verraten uns, wie der Einstieg bei ihnen funktionieren kann, welche Stellen sie bieten und was die Absolventen später erwartet. Ein Praktikum oder ein Werkstudentenjob zum gegenseitigen Kennenlernen ist bei allen schon mal ein guter Anfang. Dann klappt es später vielleicht auch mit einem Direkteinstieg.

Anke Pipke
04. Juli 2019
Quelle: JLL, Urheberin: Anastasia Kromm

Die Internationalität von JLL ist es, was die Fans des Immobilienberaters so schätzen. Zurzeit sei der Konzern sogar dabei, den Austausch über Ländergrenzen hinweg zu intensivieren, berichtet Izabela Danner, Head of Human Resources. Vor kurzem sei ein globales Karrieremodell umgesetzt worden, um die Jobs weltweit vergleichbarer zu machen.

Den ersten Schritt in dieses Modell können in diesem Jahr noch 40 Berufseinsteiger sowie 120 Praktikanten und Werkstudenten wagen. Vor allem in den Bereichen Transactions sowie Valuation werden Mitarbeiter gebraucht. Aber auch die Design-and-Build-Tochter Tétris meldet Bedarf an. Sie deckt die Bereiche Projektentwicklung, Vermietung, Architektur und Ingenieurswesen ab.

Insgesamt ist die Zahl der offenen Junior-Stellen in diesem Jahr etwas geringer, weil JLL einen stärkeren Fokus auf die Besetzung von Senior-Posten gelegt hat. Die Kräfte fließen vor allem in die neuen Initiativen Living und Flex. „JLL hat sich bislang stark an Assetklassen orientiert“, erklärt Danner. Nun nehmen die Berater das Thema Wohnen eher aus der Kundensicht wahr und vereinen das Wissen zum Beispiel aus der Projektentwicklung, Vermarktung und Bewertung, um es auf alle Wohnarten anzuwenden, sei es auf Wohnanlagen, das Micro-Apartment oder die Bleibe im Altenheim. „Flex“ nennt JLL indes die Vermarktung flexibler Flächen. Dafür liefert JLL nicht nur die Räume, sondern auch die passenden Konzepte zur Umsetzung. Vor allem hier ist das Wissen von Tétris gefragt.

Bei dem deutschen JLL-Ableger arbeiten 1.450 Kollegen, die sich auf neun Standorte und drei Repräsentanzen verteilen. „Im Durchschnitt sind wir etwas gealtert“, berichtet Danner. 2013 lag das Mittel noch bei 34 Jahren, inzwischen ist es bei 36 Jahren angelangt. Der angeführte Grund: Es habe zuletzt viele Professionals gegeben, die Familien gründet haben und dem Unternehmen treu geblieben sind.

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