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Wisag ist bester Arbeitgeber Rhein-Main 2012

Die Wisag Facility Service Holding hat den ersten Platz beim diesjährigen Wettbewerb „Beste Arbeitgeber Rhein-Main“ erzielt. Insgesamt wurden fünf Unternehmen ausgezeichnet.

Sonja Smalian
16. März 2012
Ralf Hempel, Geschäftsführer der Wisag Facility Service Holding (links), und Personalreferent John Lotz.
Bild: sma

Auf die Ränge zwei bis fünf verwies der FM-Dienstleister so unterschiedliche Unternehmen wie das Frankfurter Intercontinental Hotel, das Beratungsunternehmen Gopa Consultants, die Höffner Möbelgesellschaft und die Versicherungsstelle für das wirtschaftliche Prüfungs- und Treuhandwesen, wie die Frankfurter Rundschau berichtete. Dr. Mathias Müller, Präsident der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, ist Schirmherr des Arbeitgeberwettbewerbs, an dem sich insgesamt 23 Unternehmen beteiligten.

Überzeugend bei Qualitätsmanagement/Unternehmenskultur

„Wir freuen uns über dieses großartige Ergebnis, in dem vor allem unsere mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur zum Ausdruck kommt. Und wir danken unseren Mitarbeitern ganz herzlich für das ausgesprochene Vertrauen“, sagt Michael Böddeker, Personalleiter der Wisag Facility Service Holding. Das Unternehmen hatte u.a. gute Ergebnisse in den Kategorien Kommunikation sowie Qualitätsmanagement/Unternehmenskultur erlangt.

Punkten mit Flexibilität und Innovationsfähigkeit

Der Wettbewerb untersucht, wie das Unternehmen in der Personalarbeit aufgestellt ist und ob der Betrieb für die künftige Entwicklung gerüstet ist. Dafür werden Mitarbeiter und Führungskräfte befragt. Bei Wisag fiel besonders positiv auf, dass die Einschätzungen von Mitarbeitern und Führungsebene sehr eng beieinander lagen. Das Unternehmen wird bei der Befragung wie eine Persönlichkeit angesehen und mit verschiedenen Adjektiven beschrieben. Dadurch können Strukturen innerhalb des Unternehmens aufgespürt und Handlungsempfehlungen für eine Personalentwicklung abgeleitet werden. Das wissenschaftliche Befragungsmodell wurde von Werner Sarges, emeritierter Professor der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg konzipiert. Wisag konnte damit punkten, wie innovativ, flexibel und wandelbar das Unternehmen ist.

Klare Differenzierung als Arbeitgeber herausarbeiten

Vor drei Jahren hatte Wisag ein Programm gestartet, um die Markenwerte herauszuarbeiten. Daran werde das Unternehmen auch künftig weiterarbeiten und der Wettbewerb als positives Zwischenergebnis gesehen. „Uns als attraktiver Arbeitgeber weiterzuentwickeln, wird dauerhaft ein wichtiges Thema bleiben. Wir haben uns unter anderem zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2020 Führungspositionen vor allem aus den eigenen Reihen zu besetzen“, so Böddeker. Doch auch im Recruiting plant das Unternehmen, weiter aktiv zu sein: Um den Nachwuchs für das Unternehmen zu begeistern, sollen u.a. Testimonials der Mitarbeiter zu den verschiedenen Ausbildungsberufen eingesetzt werden und auch wieder ein Tag der offenen Tür stattfinden. Ziel sei es, sich als Arbeitgeber zu differenzieren.

Weitere Initiatoren des Wettbewerbs sind das IMWF Institut für Management- und Wirtschaftsforschung, das Trainingsinstitut Die Pferdeakademie und die Beratungsgesellschaft Faktenkontor sowie die Frankfurter Rundschau als Medienpartner. Die Teilnahme kostet je nach Auswertungsbericht zwischen 3.900 Euro und 10.900 Euro. Anmeldeschluss für den nächsten Wettbewerb ist der 30. September 2012.

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