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Volker Oehls

Volker Oehls wuchs im rheinhessischen Dexheim auf. Nach dem Abitur in Mainz studierte er Geographie an der Universität Trier. Bei Bulwien & Partner in Berlin schrieb er seine Diplomarbeit und arbeitete als freier Mitarbeiter – Oehls Einstieg in die Immobilienbranche. Er folgten Stationen als Studienleiter bei der Mercato Marketingberatung (Berlin), als Head of Research bei CB Richard Ellis (Frankfurt am Main), als Koordinationsleiter Industrie & Logistik und Senior Consultant Valuation bei Dr. Lübke (Frankfurt am Main) sowie als Associate Director bei Capmark (Frankfurt am Main). Heute ist der 44-Jährige Director und Head of German Branch von Situs in Frankfurt am Main. In seiner Freizeit widmet er sich Heimwerkertätigkeiten und der Pferdehaltung. Und so ist er auch Mitglied in mehreren Tier-, Umwelt- und Naturschutzorganisationen, u.a. dem Deutschen Tierschutzbund, BUND, VCD und WWF. Oehls ist verheiratet und hat eine sechzehnjährige Tochter sowie ein neunjähriges Patenkind in Honduras.

IZ
14. November 2013
Bild: Volker Oehls © Immobilien Zeitung
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Kleiner Bauernhof in 600-Einwohner-Gemeinde im rheinhessischen Hügelland, Baujahr Ende des 19. Jahrhunderts. Haupthaus mit Nebengebäude, Scheune, Werkstatt, Paddock und kleinem Reitplatz. Zusätzlich Weideland in fußläufiger Entfernung.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Ja, nahezu ausschließliche Freizeitbeschäftigung seit etwas mehr als sieben Jahren. Kernkompetenzen sind Zaunbau, Schreinern/Tischlern, Mauern, Verputzen und Malern.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Mit meiner Frau in einer Kate auf Hiddensee.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Fenstermontage.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden – zufällig oder geplant?

Beides. Geplant wegen des Studiums der Angewandten Geographie/Raumentwicklung. Zufällig, weil mir eine Kommilitonin von ihrem tollen Praktikum bei Bulwien in Berlin berichtet hatte.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Gefühlte zunehmende Korruption in allen Phasen des Immobilienzyklus von der Projektentwicklung über Finanzierung bis hin zur Makelei. Marktteilnehmer, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind und sich verhalten, als gäbe es kein Morgen mehr.

Und was finden Sie besonders gut?

Interdisziplinarität, hohe Reaktionsgeschwindigkeiten, Entscheidungsfreude, Abwechslungsreichtum und Internationalität.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Schreiner bzw. Tischler.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Die Mädler-Passage in Leipzig.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Das Mainzer Rathaus. Hierdurch ließe sich ein ungehinderter Zugang zwischen Stadtzentrum und Rheinufer herstellen.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Privat: unnötige Lärmquellen, insbesondere Laubblase- und -sauggeräte.

Beruflich: Inkompetenz gepaart mit Arroganz.

Wo oder wie können Sie besonders gut entspannen oder abschalten?

Bei der Weidepflege und guter Fernsicht aufs Rheintal, den Hunsrück, den Vordertaunus und den Odenwald.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

Das Kings-of-Leon-Konzert in der Frankfurter Festhalle. Ehrliche Musik, sensationeller Sound und tolle Atmosphäre.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Im Kubu am Opernplatz und im Bull + Bear am Börsenplatz, beides in Frankfurt.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Mit Jan Josef Liefers. Persönlichkeit reich an Erfahrung mit gutem Sinn für Humor.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Eigentlich mit niemandem, allenfalls mit unserem Kater (einmal Ranghöchster im Hause zu sein, wäre schön).

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Einen Teil des Nachbargrundstücks erwerben und einen Schwimmteich anlegen.

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