VdW südwest trauert: Rudolf Ridinger verstorben
Rudolf Ridinger, 14 Jahre lang Verbandsdirektor des VdW südwest, ist am vergangenen Wochenende gestorben. Der Trauerfall komme „völlig überraschend“, teilt der Verband mit. Der 56-Jährige vertrat nicht nur die Interessen der Wohnungswirtschaft in Hessen und Rheinland-Pfalz, sondern war seit 2011 zudem Vorstand des VdW saar und Geschäftsführer der TdW südwest Treuhandgesellschaft für Südwestdeutsche Wohnungswirtschaft.
Ridinger brachte sich in etliche Initiativen ein, war stets um eine klare Position bemüht und war nicht zuletzt in Gesetzgebungsprozessen das Sprachrohr der örtlichen Wohnungswirtschaft. Er trug zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft der wohnungs- und immobilienwirtschaftlichen Verbände in Hessen (AWI) und des Kammern- und Verbändebündnisses Impulse für den Wohnungsbau bei. Zuletzt saß er mit der hessischen Landesregierung beim ersten Treffen zum Bündnis für Wohnen zusammen.
Der Aufsichtsrat des Berliner Wohnungsunternehmens Degewo hat Kai-Marten Maack zum Mitglied des Vorstands bestellt. Er folgt auf Christoph Beck, der als Vorstand ausscheidet.
Arbeitsplatzwahl. Unter allen Altersgruppen ist es den 30- bis 39-Jährigen am wichtigsten, in nachhaltigen Bürogebäuden zu arbeiten. Die Gen Z dagegen ist noch zu sehr mit den Nachwehen von Corona und den Unbillen des Jobmarkts beschäftigt. Beamten sind grüne Gebäude wichtiger als Führungskräften aus der Privatwirtschaft.
Fachmarktzentren. Harald Ortner ist bei HBB überraschend ausgeschieden. Als Grund nennt das Unternehmen einen Strategiewechsel: Der Bau neuer Einzelhandelsimmobilien sei eingestellt worden.
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