Stavros Efremidis
Stavros Efremidis ist ein echter Frankfurter Bub. Auch sein VWL-Studium absolvierte er in der Stadt am Main. Zunächst arbeitete Efremidis im Pelzhandel seines Vaters, bevor er in einen Immobilienvertrieb nach Wiesbaden wechselte. Heute ist der 39-Jährige Vorstand der KWG Kommunale Wohnen AG. Neben dem Joggen zählt er auch die Arbeit zu seinen Hobbys. Efrimidis ist Mitglied im Capital Club Berlin und wohnt in Berlin und in Hamburg.
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus/Ihre Wohnung mit ein paar Sätzen.
Schön, klar, ruhig, zentral, modern.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?
In der Küche, weil es dort immer Leckereien gibt.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?
Ja, in meinem Elternhaus mit renoviert, Material getragen, Tapeten entfernt und meinem Vater (Bauleiter) assistiert.
Was muss das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?
Ein perfektes Haus bzw. eine perfekte Wohnung müsste eine große Küche sowie Spa, Pool und Garage haben.
Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?
Deutschland (Townhouse in Berlin) und ab und zu in Griechenland.
Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?
Pelze verkauft für meinen Vater.
Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?
Als Student sitzt man oft im Café, dort habe ich meinen späteren Chef kennengelernt. Das war in Frankfurt im Grüneburgweg.
Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?
Fleiß, Kontinuität, Qualität.
Wie feiern Sie Ihre Erfolge?
Still und leise.
Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?
Gegeltes Haar, Nadelstreifenanzüge, Lackschuhe.
Und was finden Sie besonders gut?
Die Flexibilität, die durch sich ständig ändernde Rahmenbedingungen gefordert wird.
Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?
Modedesigner.
Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?
Nein.
Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?
Abgeordnetenhaus des Bundestags. Platzverschwendung: Ist sowieso fast niemand da.
Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?
Beruflich: Dummheit und Faulheit, privat: verplante Freizeit.
Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?
Am besten am Kollwitzplatz beim Frühstücken und Kaffeetrinken an einem sonnigen Sonntag in Berlin.
Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?
Reisen.
Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?
„Back to Black“ von Amy Winehouse.
Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was …?
Wie schön Deutschland ist. Ostern und Pfingsten an der Ostsee. Ein Traum und eine Alternative zum Urlaub im Ausland.
Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen und warum?
Das Fußballspiel Eintracht Frankfurt gegen Bayern München. Leider hat Frankfurt 1 : 3 verloren. Es war trotzdem ein tolles Spiel!
In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?
😉
Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmaleinen Abend verbringen?
Wladimir Putin, weil er die Renaissance der russischen Macht auf seine eigene „Art“ geschaffen hat.
Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?
Wiener Schnitzel mit Kartoffelpüree und Preiselbeeren.
Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Mit Barack Obama, um einen amerikanischen Wahlkampf mitzuerleben. Dieser eine Tag würde aber auch ausreichen.
Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?
Sonne.
Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplettausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?
Ich schicke meine Eltern auf Weltreise und fliege ihnen mehrmals nach.