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Rolf Specht

Aufgewachsen in Weyhe bei Bremen, entschied sich Rolf Specht zunächst für eine Ausbildung zum Verwaltungsbeamten und begann seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Bundespost. Dann beendete er das Beamtenverhältnis und wurde Vertriebsdirektor bei der Vereinigten Postversicherung. Sein Schwerpunkt lag auf der Finanzierung. 1988 dann machte er sich selbstständig und gründete die erste Firma der Residenz-Gruppe Bremen. Heute ist der 59-Jährige geschäftsführender Gesellschafter der Residenz-Gruppe Bremen, die auf Planung, Realisierung und den Betrieb von Pflegeeinrichtungen spezialisiert ist. 2010 wurde er als Unternehmer des Jahres in Bremen ausgezeichnet. Specht ist Mitglied im Industrie-Club Bremen, im Kunstverein Bremen und im Club zu Bremen. In seiner Freizeit fährt er Rad oder verreist – besonders gerne auf seine Lieblingsinsel Ibiza. Specht hat eine erwachsene Tochter.

IZ
12. Mai 2011
Bild: ROLF SPECHT

Wo wohnen Sie zurzeit?

Ich lebe mitten in Bremen, in der lebendigen Meile „Ostertor“, in einer 160 m2 großen Eigentumswohnung im vierten Obergeschoss mit großer Dachterrasse, Wintergarten, Sauna und Kamin. In wenigen Minuten ist man in der Innenstadt und mitten im Leben.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

In meinem Lieblingssessel vor dem Kamin, weil es dort am gemütlichsten ist.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Ja, oft. Ich bin auf einem landwirtschaftlichen Anwesen auf dem Lande groß geworden und dort gab es ständig An-, Um- und Erweiterungsbauten, bei denen ich oft mit Hand angelegt habe.

Was muss die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Sie muss lichtdurchflutet und großzügig gestaltet sein sowie eine offene Küche haben.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

In unserem Haus auf Ibiza am Meer, abwechselnd mit der Wohnung in Bremen.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Ich habe für einen Freund, der sich im Sporthandel in jungen Jahren selbstständig gemacht hatte, Tennisballwurfmaschinen und Tischtennisballwurfmaschinen verkauft.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Durch zwei Dinge: Zum einen durch den Kauf einer Eigentumswohnung als Kapitalanlage und zum anderen hauptsächlich durch den Zusammenschluss mit drei anderen Geschäftspartnern für die Errichtung einer ersten Pflegeimmobilie. Aus dieser Aktivität hat sich dann die Residenz-Gruppe Bremen entwickelt.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Wenn unsere Investoren versuchen, sich über Mietverträge in geschäftliche Aktivitäten einzumischen.

Und was finden Sie besonders gut?

Ideen umzusetzen, Bauwerke entstehen zu sehen und die Nutzung erfolgreich in den Markt zu bringen.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Inhaber eines Handelsunternehmens mit vielen Dienstreisen.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Wenn gute Angebote und Leistung nicht anerkannt werden.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

„Yesterday“ von den Beatles und „Morning has broken“ von Cat Stevens.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Im „Theatro“ in Bremen-Ostertor.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Mit dem amerikanischen Großinvestor Warren Buffett, weil er ein erfahrener und erfolgreicher Mann ist.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Saftiges Steak mit Beilagen.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Sebastian Vettel, um auch einmal solch ein schnelles Auto fahren und den Nervenkitzel spüren zu können.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Als Bremer kann ich sagen: schönes Wetter.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Ich würde das Geld für eine Hospizeinrichtung spenden. Da fehlen in Deutschland viele Plätze.

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