← Zurück zur Übersicht

Patrizia bestückt den Aufsichtsrat neu

Der Investment-Manager Patrizia erweitert den Aufsichtsrat von drei auf fünf Personen. Alfred Hoschek und Theodor Seitz verlassen das Gremium. Uwe W. Reuter bleibt erster stellvertretender Vorsitzender, vier Neulinge rücken nach.

Janina Stadel
14. Oktober 2021

Wolfgang Egger, CEO und Gründer von Patrizia begründet die Neuaufstellung des Aufsichtsrates damit, dass das Unternehmen „am Puls der Zeit“ bleiben wollen. Er erklärt: „Aus diesem Grund hat unser Aufsichtsrat neue und international erfahrene Mitglieder ausgewählt, die technologieaffin sind, die die digitale Transformation in ihren Branchen erfolgreich gemanged haben und eine ausgeprägte unternehmerische Denkweise mitbringen.“

Erstmalig berufen wurde Axel Hefer, CEO und Vorstand der Hotelsuchmaschine Trivago. Außerdem tritt Marie Lalleman dem Gremium bei. Sie war bis Januar Executive Vice President und Global Strategic Partner für Frankreich und die USA beim Marktforschungsunternehmen Nielsen Company.

Weitere neue Mitglieder sind Jonathan Feuer und Philippe Vimard. Feuer ist Vorsitzender und Mitgründer des FinTech-Unternehmens Eigen Technologies, Vimard besetzt beim E-Health-Unternehmen Doctolib die Positionen Chief Operating Officer und Chief Technology Officer. Zudem ist er dort Mitglied im Board of Directors.

Mitglied im neu zusammengesetzten Gremium bleibt der erste stellvertretende Vorsitzende Uwe W. Reuter, der 2017 in den Patrizia-Aufsichtsrat berufen wurde. Reuter ist Vorstandsvorsitzender der VHV Holding in Hannover.

Köpfe
Markus Hummel übernimmt Vorsitz bei Meag

Markus Hummel wird zum 1. Januar Vorsitzender der Geschäftsführung des Vermögensmanagers Meag. Sein Vorgänger Andree Moschner geht dann in den Ruhestand.

Köpfe
Francis Kass leitet Frankfurter Büro von Arendt & Medernach

Die Wirtschaftskanzlei Arendt & Medernach hat Francis Kass zum Leiter ihres Standorts in Frankfurt ernannt. Er betreut Mandanten bei Immobilientransaktionen.

Karriere
Attraktivitätsschub per Zeitwertkonto

Benefit. Zeitwertkonten verschaffen Arbeitgebern und Arbeitnehmern einen Überblick über geleistete Überstunden und bieten Flexibilität für Auszeiten, was die Karriere- und Personalplanung erleichtert. So können Unternehmen aus der Wohnungswirtschaft in Zeiten des Fachkräftemangels neue Mitarbeiter anlocken.