Wen die großen Maklerhäuser suchen
Auf dem IZ Karriereforum und anderen Karrieremessen werben große Maklerhäuser für sich als Arbeitgeber. Sie suchen Nachwuchskräften, mit denen sie ihre Geschäftsfelder bespielen wollen. Von den freien Stellen zielen dabei nur die wenigsten auf den klassischen Maklerberuf ab.

Immofrauen suchen nach exzellenten Abschlussarbeiten
Mit dem Ingeborg-Warschke-Nachwuchsförderpreis zeichnet der Verein Frauen in der Immobilienwirtschaft (Immofrauen) Abschlussarbeiten von Hochschulabsolventinnen aus immobilienwirtschaftlichen Fächern aus. Bewerbungen sind bis August online möglich.
„Mir war immer egal, was ich verkaufe – aber nicht mit wem“
Karina Ilaew ist schon kurz nach ihrer Ausbildung als Gesellschafterin beim Maklerhaus Kunz-Schulze in Karlsruhe eingestiegen. In einigen Jahren will sie das Unternehmen übernehmen. Bis dahin leitet sie es mit den Namensgebern Thomas Kunz und Roland Schulze als Dreiergespann zusammen.
Der Berufseinstieg soll flexibel sein
Zwar wünscht sich die Mehrheit der Absolventen einen Direkteinstieg über eine Junior-Position als ersten Job, doch auf Karrieremessen wie dem IZ Karriereforum vergangene Woche rühren Arbeitgeber die Werbetrommel für ihre Traineeprogramme. Damit wollen sie die Nachwuchskräfte passend zu ihren Bedarfen ausbilden. Den jungen Bewerbern hingegen bieten die Konzepte eine Chance, sich in der Berufswelt zu orientieren, bevor sie sich auf ein Tätigkeitsfeld festlegen.
Die Assetklasse ist zweitrangig
Inhalte aus dem Studium und erste Erfahrungen in Praktika bringen Nachwuchskräften die Eigenheiten verschiedener Gebäudetypen nahe. Doch gerade in ersten Karrierejahren bleibt es nicht immer bei den Favoriten.

Tarifkonflikt am Bau ist beendet
Nach den Gewerkschaftsvertretern haben die Arbeitgeber dem Tarif-Kompromiss im Bauhauptgewerbe zugestimmt. Damit ist der von Streiks begleitete Konflikt beendet.
KI soll die Tür zum Wissen für alle öffnen
Unternehmenseigene KIs könnten in Zukunft vorhandenes Wissen für alle Mitarbeiter zugänglich machen und aus bekannten Informationen Prognosen für die Zukunft ableiten. Dafür müssen die Nutzer die Programme aber beherrschen. Das kostet Arbeitszeit.
Die Krisenstimmung auf dem Jobmarkt schreckt den Nachwuchs nicht ab
Zwar bemerken Nachwuchskräfte, dass die Auswahl an Einstiegsstellen in einigen Sparten der Immobilienwirtschaft abnimmt, dennoch blicken sie zuversichtlich auf ihren Berufsstart. Dabei wissen die Juniors, die erst seit wenigen Jahren im Job sind, dass gerade die erste Zeit nach der Ausbildung nicht immer einfach ist.
Der Standort bestimmt das Grundgehalt
Bis zu ein Drittel mehr verdienen Immobilienprofis an manchen Standorten im Vergleich zu Kollegen in gleicher Position und Funktion an anderen Orten. Das hängt mit regionalen Unterschieden beim Personalbedarf zusammen, aber auch mit unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den Regionen. Vor allem im Osten und Norden der Republik fallen einige Fixgehälter deutlich niedriger aus als in Süddeutschland.