← Zurück zur Übersicht

Löhne im Baugewerbe steigen um 3,2% und 4%

Die Mehrheit der Mitgliedsverbände des Zentralverbands Deutsches Baugewerbe (ZDB) hat dem Ergebnis der Tarifverhandlungen für das Baugewerbe zugestimmt. Auch der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) und die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG Bau) hätten dem Verhandlungsergebnis vom 5. April zugestimmt, teilt der ZDB mit.

Florian Manthey
03. Mai 2013
Mehr Geld für Bauarbeiter: Die Tarifparteien im Baugewerbe haben sich geeinigt.
Bild: fm

Ab dem 1. Mai steigen nach einem Nullmonat Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen im Baugewerbe im Westen um 3,2% und im Osten um 4,0%. Die neuen Tarifverträge haben eine Laufzeit von 13 Monaten und gelten vom 1. April 2013 bis zum 30. April 2014. Die IG Bau hatte zu Beginn der Verhandlungen für die rund 750.000 Beschäftigten des Bauhauptgewerbes eine Tarifforderung von 6,6% aufgestellt.

Unberührt vom Verhandlungsergebnis bleiben die derzeit geltenden Mindestlöhne. Sie werden ab dem 1. Januar 2014 angehoben. Nach einer vierjährigen Laufzeit soll ab dem 1. Januar 2017 ein bundeseinheitliches Mindestlohnniveau von 11,30 Euro erreicht werden.

Karriere
Sonae Sierra übernimmt etwa 180 Angestellte von URW

Der Centerbetreiber Sonae Sierra hat die Übernahme der Management-Sparte von Unibail-Rodamco-Westfield (URW) vollzogen. Rund 180 Angestellte werden übernommen.

Karriere
"Immobilienwirtschaft bedeutet Arbeit mit Menschen für Menschen"

Professionalisierung. Nach 29 Jahren an der Dualen Hochschule Sachsen hat sich Kerry Brauer bei einem Alumnitreffen von ihren Weggefährten verabschiedet. Ihren Posten als Direktorin hat sie zum Semesterwechsel abgegeben und blickt nach den Jahren an der Hochschule auf die Entwicklung und Professionalisierung von Studiengängen in der Immobilienwirtschaft zurück. Aus ihrer Sicht hängen diese vor allem mit den veränderten Anforderungen an Immobilien zusammen.

Karriere
Die Jobs liegen nicht auf der Straße

Arbeitsmarkt. Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft halten sich mit Neueinstellungen zurück. Wer einen Karriereschritt plant, muss sein Netzwerk taktisch nutzen, um von Vakanzen überhaupt zu erfahren.