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Leserbrief: "Hausmeister-Image dank IZ"

Zu „Mehr Ingenieur und weniger Kaufmann„, IZ 12/15.

Thomas Krause
07. Mai 2015

Sie stellen in ihrem Beitrag u.a. die Frage, wie das Image des Facility-Managements zu verbessern wäre? Warum hat die Branche immer noch mit dem Stereotyp vom Hausmeister zu kämpfen? Mit Verlaub – das hat nichts mit dem Nullenergiehaus oder intelligenten Stromnetzen zu tun. Die Immobilien Zeitung ist an dem Stereotyp maßgeblich selbst beteiligt. Betrachten Sie einmal die Aufmachung Ihres Artikels mit dem Bild, welches offensichtlich Facility-Management darstellen soll. Erkennen Sie einen Manager? Ingenieure, Kaufleute, Volkswirte, Journalisten oder Juristen in Managementpositionen dürften üblicherweise doch anders aussehen.

Vom Stereotypen des Hausmeisters lösen lässt sich meiner Meinung nach der Begriff nur, wenn Facility-Management als von Personen losgelöste Managementdisziplin verstanden, dargestellt und tatsächlich mit den dazugehörenden, bei weitem nicht nur immobilienaffinen Inhalten verbunden wird. Dazu gehören auch die saubere Trennung zwischen Management und Service sowie die Unterscheidung zwischen primären und wertschöpfenden auf der einen sowie diese unterstützenden Aktivitäten auf der anderen Seite in der medialen Berichterstattung.

Thomas Krause, Bergisch Gladbach.

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