Larissa Lapschies wechselt von ADI zu RICS
Larissa Lapschies gibt ihre Rolle als Geschäftsführerin der ADI Akademie der Immobilienwirtschaft auf. Die ADI wird Lapschies in Zukunft nur noch als Non-Executive Director unterstützen. Dafür tritt sie beim Berufsverband RICS in Aktion.
Ab dem 1. Juli wird Lapschies als RICS German Market Leader firmieren. Das ist eine neu geschaffene Funktion, die bei RICS Deutschland durch eine interne Umgliederung entstanden ist. Im Prinzip funigert Lapschies bei RICS künftig wie eine Geschäftsführerin für Deutschland. U.a. kümmert sie sich um die Mitgliederkontakte.
Indirekt ist Lapisches die Nachfolgerin der Ende April ausgeschiedenen früheren Country Managerin Sabine Georgi. Deren alter Posten existiert so nicht mehr. Georgi ist seit Mai beim Urban Land Institute (ULI) Deutschland als Geschäftsführerin für die Dach-Region zuständig. Sie folgte auf Stefanie Baden, die seit April Kommunkationschefin von JLL in Deutschland ist.
Für die ADI trommelt Lapschies immer noch
Gibt Lapschies ihre operative Verantwortung als Geschäftsführerin bei der ADI auch für die RICS auf: Um Kommunikation, Marketing und Social Media wird sich bei der ADI immer noch in einer Festanstellung kümmern, erklärt Prof. Dr. Hanspeter Gondring, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der ADI. Gondring hält Lapschies außerdem ein Türchen für den Fall einer eventuellen Rückkehr in ihre alte Funktion offen: Deshalb werde erstmal auch kein(e) neue(r) Geschäftsführer(in) bestellt.
Geschäftsführerin des Young-Professional-Netzwerks Immobilienjunioren bleibt Lapschies ebenfalls. Vor ihrem Wechsel zur ADI arbeitete die umtriebige Netzwerkerin bei Inreal, BNP Paribas Real Estate, Barings und Gegenbauer. Bei der ADI hatte sie erst im Februar 2020 angefangen, als Nachfolgerin von Simone Ulmer, die sich Feldhoff & Cie. angeschlossen hat.