In sechs Tagen einen Fonds planen – und verkaufen
Fünf Tage Zeit, um einen Fonds zu kreieren – 15 Minuten, um ihn potenziellen Investoren schmackhaft zu machen. Die 29 Studenten des 6. MBA-Jahrgangs der Bauakademie Biberach stellten sich in Zürich dieser Aufgabe.
Großartiger Professionalisierungsschub der Branche
Erfolg im Wettbewerb um Talente war das Thema der Heuer-Dialog-Tagung Forward the Best in Frankfurt am Main. Und warum diese Jagd auch in der jetzigen Zeit nicht ausgesetzt werden sollte, und in einigen Segmenten auch nicht wird, diskutierten Referenten und Teilnehmer. Neben vielen praktischen Hinweisen und Anregungen für eine strategische Planung in der Personalpolitik gab es auch einen Ausblick auf die künftige Personalentwicklung in der Branche und die „noch offenen Baustellen“.
Stobbe zum neuen Vorstandsvorsitzenden von RICS Deutschland gewählt
Die Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) in Deutschland…
Wieder mehr Nachfrage 2010
Die Finanz- und Wirtschaftskrise belastet auch die Weiterbildung der Immobilienwirtschaft, weil die Unternehmen einem hohen Sparzwangunterliegen. Mit Blick auf die Zukunft müssen sie ihre Weiterbildungspolitik auf den Prüfstand stellen. Eine Analyse der aktuellen Situation und einen Ausblick auf dieEntwicklung dieses nur teilweisetransparenten Marktes gibt HansMayrzedt, Professor und Mitgliedder Studienleitung des MBA-Studiengangs Internationales Immobilienmanagement an der Hochschule und Bauakademie Biberach.
Prof. Josef Homola
Prof. Josef Homola wuchs in Prag auf und studierte zunächst Mathematik an der Karls-Universität und dann Architektur und Städtebau an der TU in Prag. Später schulte er sich in Rhetorik und Dialektik an der Managementakademie Bad Harzburg, Dr. Rolf Ruhleder. Den Einstieg ins Berufsleben fand Homola in Berlin im Architekturbüro Siegrid Kressmann-Zschach. 1972 zog es ihn dann von der Planung auf die Baustelle – und nach München. Es folgten zwei Jahre Selbstständigkeit auf Teneriffa. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland übernahm er eine leitende Position im Projektmanagement und später als Geschäftsführer. 1982 zog er ins Rhein-Main-Gebiet und gründete sein eigenes Projektmanagement-Büro. 21 Jahre später verkaufte er die Gesellschaft an Arcadis. Er wurde Vorstandsvorsitzender der Arcadis Homola AG und wechselte 2009 in die Geschäftsführung der Holding, der Arcadis Deutschland GmbH, wo der 66-Jährige heute zusätzlich Chief Client Relationship Officer ist. Zudem lehrte er als Privatdozent an der ebs und später Irebs und wurde 2007 zum Honorarprofessor an der Potsdam School of Architecture ernannt. In seiner Freizeit betreibt er Leistungssport – das Reiten ist seine Passion. Er ist Mitglied im Reitclub RSG Fichtenhof, Bad Homburg, sowie im DVP Deutscher Verband der Projektmanager im Bauwesen und im Deutsch-Chinesischen Freundschaftsverein. 1996 wurde er zum Fellow of the Royal Institution of Chartered Surveyors ernannt. Homola ist verheiratet und Vater einer sechsjährigen Tochter.
Jörn Stobbe (44), Partner der Sozietät Clifford Chance in Frankfurt am…
Sean Tompkins
Marktkompetenz geht über alles
Regelmäßige Fortbildungen sind für Bewertungssachverständige ein Muss. Auch der internationale Berufsverband RICS hat inzwischen den Wert kontinuierlicher Fortbildungen erkannt und honoriert Fortbildungsleistungen seiner Mitglieder mit entsprechenden Zertifikaten. Der Weg ist richtig, doch „ethische Standards“ alleine reichen nicht aus, meint Gastautor Jochem Kierig. Entscheidend wird neben Sachkompetenz und Berufserfahrung die nachgewiesene Marktkompetenz sein. Das müsse bereits in der Ausbildung berücksichtigt werden.