Irebs lehrt Management von Kirchenimmobilien
Studiengang. Mit einem Fortbildungsangebot richtet sich die Irebs Immobilienakademie an Mitarbeiter der Kirche. Sie lernen die Grundlagen für den Umgang mit Immobilienportfolios.
Die Irebs Immobilienakademie bietet ab September einen berufsbegleitenden Studiengang zum Management kirchlicher Immobilien an. Das Weiterbildungsformat richtet sich an Mitarbeiter von kirchlichen Institutionen, die dort Immobilien wie Verwaltungsgebäude, Bildungsstätten, soziale Einrichtungen und als Kirchen genutzte Liegenschaften verantworten, mitentwickeln oder strategisch steuern. In der Weiterbildung werden Inhalte aus den Themenfeldern Technik, Recht und Wirtschaft vermittelt und dabei eine Verbindung von ökonomischer Effizienz und sozialer, gemeinwohlorientierter Verantwortung hergestellt.
„Mit dem Studiengang Kirchliches Immobilienmanagement bieten wir ein speziell auf kirchliche Bedarfe zugeschnittenes Bildungsangebot, das praxisnah, werteorientiert und strategisch ausgerichtet ist. Die Teilnehmenden erhalten das Rüstzeug, um Immobilien nicht nur wirtschaftlich, sondern auch im Sinne ihres sozialen Auftrags verantwortungsvoll zu managen“, erklärt Tobias Just, wissenschaftlicher Leiter der Irebs Immobilienakademie.
Die Teilnehmer des Programms sollen lernen, wie sie nachhaltig mit Kirchenliegenschaften umgehen, Portfolios steuern und Nutzungspotenziale sowie Risiken identifizieren und managen können. Dafür gliedert sich das Programm in vier Module mit Lerneinheiten zur strategischen Entwicklung und zur Steuerung von Immobilien, zum professionellen Risikomanagement und zu Potenzialanalysen, zu rechtlichen und wirtschaftlichen Grundlagen und zur Verknüpfung von Werten und Wirtschaftlichkeit.
Der Studiengang startet im September im Kloster Eberbach im Rheingau bei Frankfurt. Er umfasst 14 Studientage in Präsenz, die sich über sieben Monate bis in den März erstrecken.