Ingo Steves
Ingo Steves verbrachte seine Kindheit am Niederrhein und absolvierte eine Bankausbildung und ein BWL-Studium an der Universität Köln, bevor ihn ein Traineeship zur WestLB führte. Es folgten Stationen beim M.M.-Warburg-Konzern und Prologis. Heute ist Steves Geschäftsführer von Gazeley. In seiner Freizeit kickt er gerne und ist Mitglied bei verschiedenen Alumni-Vereinigungen. Steves ist verheiratet und hat drei Kinder.
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus.
Typischer Jugendstilaltbau. Hamburger Knochen.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?
Esszimmer. Für mich der Platz der Kommunikation.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?
Nur in meiner Jugend bei Baumhäusern.
Was muss das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?
Hohe Decken, Stuck, und es muss innerhalb eines lebendigen Quartiers lokalisiert sein.
Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?
Tageszeitungen austragen, Frühstücksfernsehen WDR – beides sehr früh; Start 3:30 Uhr jeden Morgen.
Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?
Grundsätzlich geplant nach klassischem beruflichem Werdegang: Dreiklang Bankausbildung, BWL-Studium, Trainee WestLB.
Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?
Empathie und Durchsetzungsvermögen. Umsetzung verschiedener Investmentziele in unterschiedlichen Kulturkreisen.
Wie feiern Sie Ihre Erfolge?
Im Kollegenkreis mit einem Glas Champagner. Privat ein kühles Jever.
Was finden Sie in der Immobilienwirtschaft besonders gut?
Kapitalintensives Geschäft, das mit wenigen guten Leuten betrieben werden kann.
Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?
Im Segment Aktien und Anleihen tätig.
Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?
Kölner Dom.
Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?
Mir fällt keines ein.
Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?
Illoyalität, Ungenauigkeit, im Beruflichen wie auch im Privaten.
Wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?
Finalspiele der deutschen Fußballnationalmannschaft.
Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?
Sport, Geschichtsbücher lesen.
Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?
Sweet child o‘ mine; You could be mine; beides Guns N‘ Roses.
Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was …?
Last-Minute-Buchung eines Ferienhauses an der Ostsee mit einem miesen Preis-Leistungs-Verhältnis.
Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?
Hochzeit eines Studienfreundes in Köln, es erinnerte mich sehr an meine Studentenzeit in Köln.
In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?
Beachbars an der Elbe in Hamburg.
Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne mal einen Abend verbringen?
Günther Netzer im Duett mit Franz Beckenbauer: „Bestandsaufnahme deutscher Fußball“.
Verraten Sie uns noch Ihr Lieblingsgericht?
Risotto.
Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?
Konstant gutes Wetter zur Ferienzeit.
Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?
Weltreise mit meiner Familie per Schiff.