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Immobilien lassen nicht mehr los

Wer einmal in der Immobilienwirtschaft gelandet ist, kommt schwer wieder von ihr los. So ist es zumindest drei Managern aus der Branche ergangen, die auf dem IZ-Karriereforum von ihren beruflichen Erfahrungen berichteten.

Lars Wiederhold
24. Mai 2012

Dietmar Fischer, Partner von Ernst & Young Real Estate, hatte eigentlich Wirtschaftsprüfer werden wollen. „Dann hat mich aber der Real-Estate-Bereich fasziniert.“ Besonders gefällt ihm an seinem Beruf, dass er Flexibilität erfordert: „Man kommt morgens ins Büro und hat ein bestimmtes Bild vor Augen, wie der Tag ablaufen könnte, doch dann muss man plötzlich in einer anderen Stadt übernachten.“

Ulrich Höller, Vorstandsvorsitzender der DIC Asset, wurde ebenfalls gleich von der Immobilienbranche in ihren Bann gezogen und ist ihr treu geblieben: „Ich habe nur einmal den Job gewechselt.“ Kontinuität im Berufsleben sei sowohl für den Arbeitgeber als auch für die Arbeitnehmer wichtig: „Ein Mitarbeiter, der alle zwei Jahre das Unternehmen wechselt, hinterlässt keine Fußspuren.“ Gleichzeitig mache sich ein Mitarbeiter für den Arbeitgeber erst nach etwa einem Jahr bezahlt. Michael Schleich, Managing Director der Corestate Capital Advisors, hält die starke Fluktuation der Arbeitskräfte in der Branche zwar für normal. Jedoch könne der Arbeitgeber z.B. durch Boni und eine gute Weiterbildung gegensteuern.

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