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Gut für Natur und Netzwerk

Green-Building-Studenten der HAWK haben Bäume gepflanzt. Damit helfen sie nicht nur der Umwelt vor Ort, sondern pflegen zudem ihr eigenes Netzwerk.

Anke Pipke
22. Oktober 2020

Eine zehnköpfige Gruppe des Studiengangs Green Building an der Hochschule für Angewandte Wissenschaft und Kunst (HAWK) Holzminden hat Anfang Oktober unter Beweis gestellt, dass sie nachhaltige Themen nicht nur aus Büchern lernen, sondern sie auch tatkräftig umsetzen wollen, zumindest zunächst in einem kleinen Projekt.

Die Männer und Frauen haben zum Spaten gegriffen und anlässlich der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“ Pflaumen-, Apfel- und Kirschbäume auf lokalen Streuobstwiesen gepflanzt. Studentin Gina Schneider war mit dabei, „weil ich damit zum Klimaschutz beitragen und die Stadt Holzminden stärken kann“. Johannes Backsmann erklärt: „Mir war diese Aktion besonders wichtig, da durch einen kleinen Baum Mehrwert für Natur, Umwelt und Tiere geschaffen wird. Das Einheitsbuddeln ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Handlungen jedes Einzelnen für eine bessere Zukunft zählen.“ Alle Teilnehmer haben die Aktion zudem genutzt, um bestehende Kontakte zu pflegen und neue zu knüpfen. Das ist auch ein Aspekt der Nachhaltigkeit.

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