Gefragte Arbeitgeber: 10. ECE
JLL, CBRE, Beos und Co. sind unter den Studierenden immobilienwirtschaftlicher Fachrichtungen keine Unbekannten. Solche Stationen einmal im Lebenslauf stehen zu haben, ist das Ziel vieler junger Männer und Frauen. Bevor sie Kontakt zu den Großen der Branche aufnehmen, kennen sie schon deren Geschäftsfelder, erahnen die Unternehmenskultur und recherchieren zu Benefits. Doch was keiner vorher wissen kann: Wie reagieren die Unternehmen auf eine solche Ausnahmesituation wie die Corona-Pandemie? Wie gehen die Chefs in diesen Monaten mit den jungen Mitarbeitern um und was ist da noch zu erwarten? Keiner der Personalchefs kann vorhersagen, was die Zukunft bringt. Was sie jedoch voneinander unterscheidet, ist ihr Handeln für den Moment.

Das Hamburger Unternehmen ECE betreibt, vermietet und vermarktet im Geschäftsbereich Marketplaces rund 200 Shoppingcenter in Europa und entwickelt in der Sparte Work & Live Bürogebäude, Hotels, Wohnungen und Logistikzentren.
Wer daran als Nachwuchskraft mitwirken will, kann als Trainee im Leasing- und Centermanagement den Einstieg schaffen. Außerdem besetzt ECE Juniorstellen in den Bereichen Asset-Management, Asset-Controlling sowie in der Projektentwicklung . „Wir bieten in diesem Jahr rund 70 Jobs für Einsteiger als Trainees, duale Studenten, Juniors, Praktikanten und Werkstudenten – in der Zentrale in den Bereichen Centermanagement, Leasing, Finance und IT sowie in den Centern vor Ort“, erklärt Claudia Theisel, Director Human Resources. „Viele dieser Stellen konnten wir für dieses Jahr bereits besetzen. Auf die Anzahl der Stellen für Einsteiger hat die Corona-Krise dabei auf das Jahr gesehen keinen Einfluss.“
Für Praktikanten, Werkstudenten, Einsteiger auf Probezeit und Young Professionals bei ECE verlief die bisherige Zeit der Corona-Krise beruflich betrachtet ohne große Einschnitte. „Wir haben für keine der genannten Gruppen Verträge gekündigt oder Stellen abgebaut und es gibt keine Auswirkungen von Corona auf die Übernahme von Azubis oder Trainees“, erzählt Theisel. Lediglich der Startzeitpunkt ihres Einsatzes sei für einige neue Praktikanten und Werkstudenten nach hinten verschoben worden. Ihnen wollte Theisel „in Zeiten der Kontaktbeschränkungen eine bessere Einarbeitung und Betreuung gewährleisten“. Der Bedarf an Nachwuchskräften sei weiterhin vorhanden, betont Theisel.