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Fünf Fragen an Denis McGee

Brigitte Mallmann-Bansa
05. Oktober 2015
Bild: action press
Ihre achte Expo Real wird für Sie die letzte sein. Haben Sie die Nase voll von der Immobilienbranche?

Nein, das nicht. Aber ich trete Anfang November eine Stelle bei der Deutschen Rentenversicherung an. Dort werde ich ein Team mit mehreren Mitarbeitern leiten. Solche beruflichen Perspektiven gibt es in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nicht viele in Berlin, deshalb kehre ich der Branche den Rücken.

Was haben Sie sich für den Abschied von der Messe vorgenommen?

Auf jeden Fall habe ich vor, die Abendveranstaltungen in den Messehallen dieses Mal richtig wahrzunehmen. Und ich werde mich am Montagabend wie jedes Jahr mit zwei Bekannten auf der Lührmann-Messeparty treffen.

Welche Erinnerungen an die Expo Real nehmen Sie mit?

Beim ersten Mal, 2008, war ich sehr überrascht, wie groß das Ganze ist. Und trotz der hohen, etwas nervigen Termindichte finde ich die Atmosphäre immer angenehm, auch weil sich nicht wie auf anderen Messen, z.B. der IFA, lauter Branchenfremde dort tummeln.

Gibt es etwas, das Sie den Immobilienleuten gerne ans Herz legen würden?

Ich wünsche mir, dass die Branche, die hierzulande die zweitgrößte ist, professioneller wird, was ihre Pressearbeit angeht. Anspruch und Wirklichkeit gehen hier auseinander, was sich in der Erwartungshaltung hinsichtlich ihrer Wahrnehmung in den Medien zeigt.

Was wird Ihnen so gar nicht fehlen?

Die langen Schlangen vor den Männerklos, die gibt es nur auf den Immobilienmessen Expo Real und Mipim.

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