Carmen Reschke
Carmen Reschke ist heute Geschäftsführerin der GlobalFirst-Assets Kapitalanlagegesellschaft. Dabei begann ihre berufliche Laufbahn zunächst in der Lebensmittelindustrie bei dem Hersteller Kraft. Nach der Mutterpause war sie bei einem Rechtsanwalt und Steuerberater mit angeschlossener Hausverwaltung beschäftigt. Weitere Stationen führten sie in die Liegenschaftsverwaltung einer Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft und schließlich wurde sie Geschäftsführerin und Miteigentümerin einer KAG. Die Fachwirtin in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft ist seit 2009 Vorsitzende des Vereins Frauen in der Immobilienwirtschaft. In ihrer Freizeit mag es die 53-Jährige gern sportlich. Dann stehen walken, schwimmen und tanzen auf dem Programm. Reschke hat eine erwachsene Tochter.
Dreizimmerwohnung, eingerahmt von netten Nachbarn, kurze Wege ins Grüne.
Am großen Wohnzimmerfenster im Massagesessel. Hier kann ich bequem lesen und auch abschalten vom Tagesgeschäft.
Ja, gestrichen, Fliesen verfugt, Lampen montiert.
Eine gemütliche Wohnküche, die gibt es heute aber wohl nur noch, wenn sie im eigenen Haus geplant wird.
Als Angestellte und mit viel Glück ein wenig mit einem Derivat.
Fachwissen, Beharrlichkeit, vielseitige Interessen, Bereitschaft zum ständigen Lernen und auch mal Nehmerqualitäten.
Zunächst in stiller, persönlicher Freude und dann mit den Menschen, die zum Erfolg beigetragen haben; mit Sekt, Selters und gutem Essen.
Das immer noch vorhandene negative Image.
Man lernt nicht nur die Immobilie kennen, sondern auch Land und Leute drum herum und die Vielfältigkeit der Branche.
Das Kurhaus in Wiesbaden.
Ist gerade erledigt, das Technische Rathaus in Frankfurt. Es war hässlich, dunkel und abweisend.
Privat: Ungerechtigkeit und Gewalt. Beruflich: sorgloser und überheblicher Umgang mit Geschäftspartnern.
Zum Radfahren.
My Way von Frank Sinatra.
Die Visionale der Immofrauen in Frankfurt. Abwechslungsreiche Vorträge, tolle Besichtigungen und interessante Frauen aus ganz Deutschland und der Immobilienbranche.
An der Kuchentheke der Confiserie Graff in Frankfurt-Rödelheim.
Friede Springer, ein äußerst interessanter Lebensweg mit vielen Machtkämpfen, wie hat sie das geschafft?
Linsencurry.
Liz Mohn, Medien in mehr als 50 Ländern der Welt, wie lenkt und prägt sie, ohne selbst im Vordergrund zu stehen?
20.000 Euro Luxusurlaub, 30.000 Euro Holzmöbel, 20.000 Euro maßgeschneiderte Garderobe, 10.000 Euro Maßschuhe, 20.000 Euro Spende an/für Kinder.