Björn Dahler
Björn Dahler (Jahrgang 1958) verbrachte seine Kindheit in Bremen. Der Jurist begann seine berufliche Laufbahn bei der Commerzbank. Später wechselte er zu Engel & Völkers, wo er von 1989 bis 1992 tätig war. 1993 wagte er den Sprung in die Selbstständigkeit. Heute ist er geschäftsführender Gesellschafter der Dahler & Company Group. In seiner Freizeit stehen Lesen, Golf spielen, Ski fahren und die Familie auf dem Programm. Dahler ist verheiratet und hat vier Kinder.
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus/Ihre Wohnung mit ein paar Sätzen.
Reetgedecktes Landhaus mit Pferdestallungen, Reithalle und Koppel.
Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?
Im Wohnbereich vor dem Kamin, weil dieser Platz besonders behaglich ist und einen herrlichen Ausblick in die Natur bietet.
Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?
Ja, bei den Entkernungsarbeiten und bei der Errichtung der Außenanlagen.
Was muss das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?
Einen weiten Ausblick in die Natur, idealerweise aufs Wasser. Eine große Wohnküche mit Kamin, ein Wellnessbad, eine sichtgeschützte Terrasse, eingroßzügiges Ankleidezimmer, …
Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?
Wenn ich es mir leisten könnte, hätte ich aus heutiger Sicht gern eine Wohnung in citynaher Lage von Hamburg und ein kleines Haus in sonnigeren Gefilden.
Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?
Als Reitlehrer.
Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?
Zufällig, ein Freund fragte mich, ob ich nicht lieber am Aufbau eines jungen, dynamischen Immobilienmaklerunternehmens mitwirken wolle, als mich mühsam in einer Großbank hochzudienen.
Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?
Kommunikationsvermögen, strategisches Denken, Kreativität und vor allem eine ausgeprägte Motivation, Ziele, die man sich steckt, zu erreichen.
Was finden Sie in der Immobilienbranche besonders gut?
Die Möglichkeit, mit Kreativität und Knowhow viel zu bewegen.
Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?
Unprofessionalität, weil sie die Branche in ein schlechtes Licht rückt.
Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?
Architekt, Designer, Mode-Unternehmer oder Schauspieler.
Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?
Zurzeit das Penthouse im Marco-Polo-Tower in der Hafencity; ansonsten typischerweise Ferienhäuser, die nah am Wasser stehen, z.B. auf Sylt, Mallorca oder Long Island.
Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?
Die Trabantenstädte, die vielerorts in den 1960er und 1970er Jahren am Rand von Großstädten entstanden sind und heute soziale Brennpunktedarstellen.
Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?
„Father and Son“ von Cat Stevens.
Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?
Reitsport, den ich früher einmal intensiv betrieben habe.
Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was?
Unbeschwerte Stunden im Schnee und bei Sonnenschein, genussvolle Pausen auf der Terrasse wunderbarer Hütten, Lachen, Freunde, Zweisamkeit, Familie.
Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?
Der Besuch eines Reitturniers mit meinen Zwillingen, die sich in der Dressur und im Springparcours beachtlich geschlagen haben.
In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?
Nirgends wirklich regelmäßig.
Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einen Abend verbringen?
Angelina Jolie oder Angela Merkel – beides Frauen, die interessant sind und etwas zu sagen haben.
Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?
Mit niemandem.
Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?
Die Leichtigkeit der Südeuropäer.