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Bewerterverband BVS klagt über fehlende Europa-Standards

Nicolas Katzung
22. September 2010

Der Bundesverband öffentlich bestellter und vereidigter sowie qualifizierter Sachverständiger (BVS) drängt auf eine Verbesserung der europäischen Bewertungsstandards. Weil in den einzelnen Ländern sehr große Qualitätsunterschiede bei der Zulassung von Sachverständigen und der kontinuierlichen Überwachung ihrer Arbeit bestünden, sei die Qualität der Gutachten praktisch nicht miteinander vergleichbar. „Es fehlen einfach gemeinsame europäische Grundregeln“, bemängelt Bernhard Bischoff, BVS-Bundesfachbereichsleiter für die Immobilienbewertung. Der BVS will daher die Verbreitung des europäischen Sachverständigentitels „Recognised European Valuer (REV)“ als Gütesiegel forcieren. Der Titel wird von der europäischen Bewertungsorganisation Tegova bzw. dessen Mitglieder vergeben. In Deutschland hat sich neben dem BVS der Bundesverband der öffentlich bestellten Vermessungsingenieure (BDVI) für die Vergabe des REV-Titels von der Tegova akkreditieren lassen.

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