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Bernd-Uwe Willer

Mit 16 Jahren begann Bernd-Uwe Willer eine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Deutschen Bank. Später sattelte er ein BWL-Studium drauf und heuerte bei der allkauf-Gruppe an. Es folgten Stationen bei Müller International, Bredero, Rheingold und White. Heute ist der 47-Jährige Vorsitzender der Geschäftsführung und Head of Germany von Savills. In seiner Freizeit stehen für den in Glehn (Stadt Korschenbroich) aufgewachsenen Willer Karneval und Sport (aktiv: Radfahren und Wandern; passiv: Fußballgucken) ganz oben auf der Agenda und er ist Mitglied im Novesia Allstars und im KG-Regenbogen.

IZ
14. April 2011
Bild: B.-U. Willer © IZ
Wo wohnen Sie zurzeit?

In der Düsseldorfer Innenstadt im Hinterhaus.

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus.

180 m2 mit Hof und Garagen im Innenhof eines Wohnquartiers in Düsseldorf-Friedrichstadt. Vor der Tür tobt das Leben und drinnen ist es idyllisch.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Am großen Esstisch in unserer Wohnküche. Diese Atmosphäre ist zuhause pur. Egal ob alleine, mit Familie oder Freunden.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Ja, ich bin quasi auf der Baustelle des Hauses meiner Eltern aufgewachsen. Die gängigen Umzugsrenovierungen bereiten keine große Mühe.

Was muss die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Eine große Küche! Platz für Fahrräder! Einen Weinkeller! Hohe Decken und überflüssiger Platz!

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Mitten im Leben und bei meinen Freunden.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Ich habe mit dem Geld aus dem Sparvertrag meiner Eltern AEG-Aktien gekauft, als es AEG schlecht ging, und richtig spekuliert.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Mein erster Chef nach dem Studium (Eugen Viehof) war für Expansion im allkauf-Konzern zuständig, und damit war diese auch meine Aufgabe, die mich nicht mehr losgelassen hat.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Passion in der Sache (Immobilien), und man muss Menschen mögen.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Die oft grundlosen Eitelkeiten!

Und was finden Sie besonders gut?

Die Vielfalt der Menschen, die einem begegnen, und dass man an Dingen teilhat, die Langzeitwirkung haben.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Sportreporter.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Das Flatiron-Building in NYC.

Welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Jene Gebäude, die nicht die Flexibilität haben, sich mit den Bedürfnissen der Menschen zu wandeln, und keine Klassiker geworden sind.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

In jedem Fall, wenn man mich hintergeht! Unfairness gegenüber Schwächeren.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Beim Sport! Sei es beim Radfahren oder Laufen oder beim Besuch eines Fußballstadions mit Bier und Bratwurst.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

„Mit 18 rannt‘ ich in Düsseldorf rum“ von Marius Müller-Westernhagen.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an …?

Schnee, Après-Ski und BlackBerry.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

Der Karnevalsball der KE-Regenbogen und ein spontaner Besuch im Düsseldorfer Filmmuseum.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

In Mario’s Trattoria in Düsseldorf-Bilk.

Mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie gerne einmal einen Abend verbringen?

Richard von Weizsäcker, seine Persönlichkeit hat mich stets beeindruckt, und er ist ein unglaublich kompetenter Zeitzeuge.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Dem Sportreporter der FAZ, der die Tour-de-France als Hintergrund-Berichterstatter begleitet.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Einen Mottowagen beim Düsseldorfer Rosenmontagsumzug gestalten, in Südafrika den Rest in Rotwein „investieren“.

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