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Aydin Karaduman

Aufgewachsen in Bremerhaven an der Nordsee, zog es Aydin Karaduman zum Wirtschaftsingenieurstudium in den Süden der Republik, an die Universität Karlsruhe. In das Berufsleben stieg er als Junior-Berater bei Locom Consulting ein und wechselte dann als Projektleiter Unternehmensentwicklung zur Allkauf-Gruppe. Später hatte er bei mg technologies mehrere Positionen inne, u.a. Projektleiter Unternehmensentwicklung bei der mg bautechnik und Assistent des Vorstandsvorsitzenden Dr. Karl-Josef (Kajo) Neukirchen. Später wurde er Geschäftsführer von Thyssen-Krupp Dipro, heute EPM Assetis. Mittlerweile ist der 38-Jährige Vorsitzender der Geschäftsführung des Unternehmens. Karaduman ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit stehen Familie und Freunde ganz vorn auf der Agenda, neben Lesen und allen Arten von Wassersport wie Tauchen und Segeln. Karaduman ist Mitglied im Corps Friso Cheruskia zu Karlsruhe.

IZ
16. April 2009

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus in ein paar Sätzen.

30 km nordöstlich von Frankfurt in der Wetterau, mit Blick auf die Nidder-Auen; mediterranes gegenläufiges Pultdach-Haus/Splitlevel mit 860 m2 Grundstück, das aufgrund der vielen Zeit zur Pflege sehr gut eingewachsen ist 😉

Was muss das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Einen Weinkeller und einen unverbauten Blick.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Beim Jobben nach dem Abi in einer Fischfabrik, Belieferung der Bandarbeiterinnen mit Frisch-Fisch (so roch ich hinterher auch).

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Zufällig über die Absicht eines – wie Mitte der 90er üblich – Industriekonzerns, mit dem Thema Facility-Management Geld verdienen zu wollen.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Die geringen Eintrittsbarrieren, die es jedem ermöglichen, in der Branche aktiv zu werden, ohne einen gewissen professionellen Mindeststandard zu erfüllen. Das schadet dem Image dieser Branche enorm.

Und was finden Sie besonders gut?

Die weite Verzweigung in nahezu jeden anderen Wirtschaftsbereich und die Tatsache, dass die Branche trotz aller Bedeutung überschaubar ist und es einem sehr schnell ermöglicht, entsprechende Netzwerke aufzubauen. Außerdem die vielen tollen Objekte, die Arbeits- und Lebensräume gestalten!

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Kinderarzt!

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Ungerechtigkeit und Unfairness sowie pubertäre Phasen der Kinder (ich weiß, man muss dem mit viel Geduld begegnen) und beruflich Unzuverlässigkeit und Illoyalität.

Wo oder wie können Sie abschalten oder sich besonders gut entspannen?

Beim Sport, beim Lesen und im Kreise meiner Freunde (die überwiegend nicht aus der Branche kommen).

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was?

Spaßige Tage und lange Nächte mit Studienkollegen und deren Familien.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen?

„Fremdensitzung“ (Faschingssitzung) bei uns im Ort, weil eine Bombenstimmung war und ich viele interessante Gespräche führen konnte und eine ganze Reihe neuer Nachbarn kennengelernt habe.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Ivory-Club oder King Kamehamea Suite in Frankfurt.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Barack Obama – ich würde von ihm gern wissen wollen, wie er die ersten Tage im Amt erlebt hat und ob er zu einigen Themen als Präsident eine andere Sicht bekommen hat im Vergleich zur Kandidatenrolle.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Ja, definitiv die südländische Lebensfreude.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Wenn ich auch die Zeit geschenkt bekäme, würde ich auf Weltreise gehen.

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