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Axel von Goldbeck

Der scheidende Sprecher der Geschäftsführung beim ZIA Zentralen Immobilien Ausschuss, Axel von Goldbeck, begann seine berufliche Laufbahn im Wirtschaftsministerium Brandenburgs. Später wechselte der Jurist in die Wirtschaft. Zu seinen Stationen zählten J.P. Morgan in Frankfurt, White & Case in Berlin sowie Luther in Berlin bevor er zum ZIA ging. Der 46-Jährige ist verheiratet und hat drei Kinder im Alter von 4, 10 und 14 Jahren. Kinder bezeichnet er als sein Hobby, auch um damit einen Debattenbeitrag zu leisten.

IZ
20. November 2014
Italien am See.
Bild: Axel von Goldbeck
Wo wohnen Sie zurzeit?

Eigentum.

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Einfamilienhaus mit Garten, Größe ausreichend, Blick in Bäume, Kaffeemühlenneubau in schöner Wohnlage am Neuen Garten in Potsdam (ehemals KGB-Viertel).

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Im Bett. Vorwiegend aus Müdigkeit.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Nein, ich kenne meine Grenzen.

Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?

Platz für Kinder und Gäste.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Wie heute – mit etwas mehr Ruhe.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Als „Springer“ auf der Intensivstation (Anästhesie) der Universitätsklinik Freiburg im Breisgau in den Nachtschichten.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Über die Beratung bei Eigenkapitalfinanzierungen von Immobilienfonds, eher nicht geplant.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Das Gleiche wie in jedem Kommunikationsjob: ein wenig Intelligenz, Struktur, Empathie (manchmal gute Kontakte).

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Am liebsten mit denen, die noch dazu beigetragen haben. Insgesamt lieber zurückhaltend.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Mich hat noch nie an einer Branche etwas gestört, allenfalls an Personen. Da gibt es hüben wie drüben ganz verschiedene.

Und was finden Sie an ihr besonders gut?

Das Wirtschaftsgut, mit dem sie sich beschäftigt.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Katastrophenhelfer.

Und welches Gebäude in Deutschland würden Sie gerne abreißen?

Das Hotel Mercure in Potsdam als unbestreitbar hässliche und nicht erhaltenswerte DDR-Hinterlassenschaft (nebst einigen anderen).

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Für alle (Sport, Musik, Lesen).

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an …?

Weite Bretagne- und Normandie-Strände.

Nennen Sie uns einen Ihrer Lieblingssongs?

Send in the Clowns, Your time will come.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Eher wenig. Ich finde es beruflich wie privat anstrengend, mit Leuten umzugehen, die ihre eigene Agenda nicht klarmachen.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Keine spezielle. Das Volta in Berlin finde ich witzig.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Barack Obama. Faszinierender Typ.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Entenbrust mit Teltower Rübchen.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Leichtigkeit.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Ein Hilfsprojekt für kriegsgeschädigte Kinder, das ich selbst begleite.

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