Alexander von Erdély wird Vorstandssprecher der Bima
Nachdem Ex-CEO Alexander von Erdély CBRE verlassen hat, wird er ab Herbst Vorstandssprecher der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Dort löst er Christoph Krupp ab.
Prof. Dr.-Ing. Alexander von Erdély übernimmt zum 1. Oktober die Rolle des Vorstandssprechers bei der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima). Die zentrale Immobiliendienstleisterin des Bundes erwirtschaftet mit rund 7.000 Mitarbeitern jährlich 5 Mrd. Euro als Eigentümerin und Vermieterin von circa 40.000 Gebäuden und 38.000 Wohnungen.
Aus von Erdélys Sicht zählt sie damit zu einer der größten Immobilieneigentümerinnen Deutschlands und erfüllt eine wichtige Aufgabe im Immobilienbereich des Bundes. „Als Vorstandssprecher Verantwortung zu übernehmen und die Entwicklung mitzugestalten, ist eine neue und große Herausforderung, auf die ich mit großer Motivation und Freude blicke“, sagt der 55-Jährige. Bisher hat Christoph Krupp die Position seit Oktober 2018 inne. Er geht Ende Juni in den Ruhestand. Weitere Mitglieder des Vorstands bleiben Holger Hentschel und Paul Johannes Fietz.
Von Erdély war von 2016 bis Dezember 2023 CEO des Immobiliendienstleisters CBRE. Diese Rolle hat im April Kai Mende übernommen. Zudem leitete von Erdély die CBRE-Schwestern Workspace Solutions für Facility Management und Trammel Crow für Projektentwicklungen. Zudem war er Mitglied des CBRE Boards Continental Europe, im globalen Enterprise Leadership Council und im Aufsichtsrat der französischen Schwester CBRE France. Seine Position in dem Unternehmen hat im April Kai Mende übernommen.
Von Erdély stieg 2007 als Managing Director bei CBRE ein. Frühere berufliche Stationen hatte er bei Ernst & Young Real Estate als Direktor und Niederlassungsleiter, als Projektmanager bei Weidleplan Projektmanagement und bei Drees & Sommer. Von Erdély verfügt über eine Professur an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin und engagiert sich im Präsidium des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA) und der ZIA-Akademie sowie beim Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG). Ferner ist er Mitglied des Kuratoriums und des wissenschaftlichen Beirates des Frankfurt School Real Estate Institutes sowie im Quo-Vadis-Board.