ADI veröffentlicht eigenen Code of Ethics
Die Akademie der Immobilienwirtschaft (ADI) hat sich einen Code of Ethics gegeben. Als Ausbilder von Führungskräften der Immobilienwirtschaft trage die Akademie eine besondere Verantwortung gegenüber den Studierenden und der Immobilienbranche, heißt es. Die Verhaltensgrundsätze sind jedoch nur für ADI-Mitarbeiter, nicht für Studenten verpflichtend. Zu den Leitlinien zählte u.a., dass die Akademie in Wissenschaft und akademischer Lehre völlig frei ist. „Wir finanzieren uns z.B. ausschließlich aus Studien- und Seminargebühren und haben keine externen Geldgeber wie Sponsoren, Stifter oder Förderer – dies ist eine ganz bewusste Entscheidung“, sagt Prof. Dr. Hanspeter Gondring, wissenschaftlicher Leiter der Weiterbildungsakademie. Des Weiteren beachte die ADI die berufsethischen Grundsätze internationaler und nationaler Immobilienverbände. Bestimmte Leitlinien wirken jedoch überflüssig, wie die Qualitätssicherung der Studieninhalte (die vorausgesetzt werden dürfte) oder das Bekenntnis zu Diversity (die das Grundgesetz vorschreibt).