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Leserbrief: "Bewertung genauer hinterfragen"

Zu „Irebs, EBS und DHBW sind die Besten„, IZ 25/2012. S. 12

Max Grotepaß
28. Juni 2012

Für frischgebackene Abiturienten ist das IZ-Hochschulranking eines der wenigen Hilfsmittel auf der Suche nach einem immobilienwirtschaftlichen Studiengang. Schön ist auch, dass es zu großen Bewertungsunterschieden gekommen ist und scheinbar gute Angebote auch mit entsprechenden Noten belohnt werden.

Schaut man sich die drei bestplatzierten Hochschulen an, fällt jedoch auf, dass sie ihre Spitzenplätze sehr wenigen Studenten verdanken. Wenn 14 Studenten bei der Bewertung der Irebs teilnehmen und sie die Note von 1,0 erhält, dann sollte solch eine Bewertung ausführlicher hinterfragt werden. Eine Einflussnahme auf die Bewertung der Studenten müsste bei einem solchen Abschneiden zwangsläufig überprüft werden. Natürlich gibt es bei vielen immobilienwirtschaftlichen Angeboten oft nur wenige Teilnehmer, sodass eine Mindestteilnehmerzahl von beispielsweise 30 auch nicht zielführend wäre. Doch zumindest für eine kritische Anmerkung sollte Platz sein.

Schaut man sich einmal die Hochschulen mit mindestens 30 Teilnehmern an, entdeckt man die „hidden Champions“: Regensburg, die ADI in Stuttgart und Holzminden.

Max Grotepaß, Großalmerode

Anm. d. Red.: Viele Studienangebote haben sehr kleine Kursgrößen. Um diese Einrichtungen vom Ranking nicht auszuschließen, werden mindestens zehn Stimmen verlangt. Die Universität Regensburg, die ADI Akademie der Immobilienwirtschaft und die HAWK Holzminden haben wie die drei Gesamt-Sieger ein „sehr gut“ in der Kategorie Studium insgesamt erhalten. Allein in den vergangenen drei Rankings sicherte sich die Uni Regensburg Gold, Silber und Bronze. Auch in den Einzelkategorien erhielten die drei mehrfach Spitzenbewertungen.

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