Drei Fragen an Kathrin Hardenberg

In der Tat, Eins-zu-Eins-Besetzungen aus gleichen Positionen z.B. im Asset- oder Property-Management werden immer schwerer. Seit etwa anderthalb Jahren kommt es deshalb wieder häufiger vor, dass jenseits des klassischen Target-Pools gefischt wird.
Im Fundraising ist das ganz extrem. Hier öffnen wir die Kandidatenpools mittlerweile von Anfang an. Viele Fondshäuser nehmen institutionelle Investoren neuerdings oder verstärkt ins Visier, sodass die Wahrscheinlichkeit, eine Stelle mit jemandem aus der Immobilienwelt zu besetzen, immer geringer wird. Einen Wertpapier-Vertriebler auf den Immobilienfondsvertrieb umzuswitchen, ist aber auch nicht so schwer: Die bringen die Kontakte zu den Zielkunden ja schon mit. Auch für Analyst- oder Associate-Positionen mit drei bis sieben Jahren Berufserfahrung im An- und Verkauf halten wir die Augen vermehrt nach Bankern aus M&A- oder Corporate-Finance-Abteilungen offen.
Überall dort, wo von Anfang an ein Branchennetzwerk und Immobilien-Know-how gefragt sind, z.B. bei Senior-Akquisiteuren.