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Titelflut bei DTZ

Als eine seiner ersten Amtshandlungen hat der neue DTZ-Chef John Forrester 124 Manager befördert, darunter auch DTZ-Deutschlandchef Timo Tschammler, der künftig den höchsten Firmentitel „International Director“ trägt. Hintergrund der Maßnahme könnte sein, Leistungsträger ans Unternehmen zu binden. Dessen Zukunft ist weiter unklar.

Peter Maurer
25. August 2011
Bild: DTZ

Neben Tschammler ebenfalls zum International Director ernannt wurden Hans Vrensen, Leiter des globalen Research, Frankreichchef Gérard Margiocchi und Rob Cookson, Head of Global Corporate Services und USA-Chef. Mit der Verleihung des Titels würden die beständigen und herausragenden Leistungen für das Unternehmen anerkannt, heißt es in einer Stellungnahme.

Außerdem hat DTZ 25 Mitarbeiter zum Director, 18 zum Senior Associate Director sowie 77 weitere zum Associate Director ernannt. Darunter sind aus Deutschland: Christoph Scheuermann, Ulrich Simbürger (beide Director), Stefan Brandes, Karl-Heinz Feld, Gabriele Neumann-Gogolin und Holger Vieweg (alle Associate Director).

Die Erfolge der Beförderten zeigten das Bekenntnis von DTZ zu einer weltweiten kollegialen Entwicklung des Unternehmens und demonstrierten die Karrierechancen bei DTZ, betont Forrester. In britischen Medien gab es zuletzt Berichte, dass DTZ angesichts der sich seit Monaten hinziehenden Übernahmeverhandlungen Schwierigkeiten habe, Spitzenkräfte zu halten. Entsprechend könnte die Beförderungswelle eine Reaktion auf diese Probleme sein.

Derweil ist nach einem Bericht des Informationsdienstes EGi nach Paul Idzik (CEO) und Robert Rickert (Finanzdirektor) ein weiterer DTZ-Vorstand zurückgetreten. Das Unternehmen habe die Mitarbeiter über das Ausscheiden von Isaac Krymolowski informiert. Krymolowski war im Vorstand für Consulting und Research zuständig.

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