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Stefan Ziegler

Stefan Zieglers Berufslaufbahn begann schon bei der KGAL GmbH & Co. KG. Nach verschiedenen Positionen innerhalb des Unternehmens, u.a. Immobilien, Medien, Alternative Assets, Flugzeuge, ist der Bank- und Diplomkaufmann heute Geschäftsführer International Real Estate & Managed Products. Der 45-jährige gebürtige Offenburger ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. In seiner Freizeit stehen Skifahren, Laufen, Lesen und Tennis auf seinem Programm.

IZ
18. März 2010
Bitte beschreiben Sie Ihr Haus.

Pullach; 170 m2 Wohnfläche, Haus aus den 20er Jahren, nach Erwerb Totalsanierung, Umbau, Work in Progress.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Wohnküche: Zentrum des Familienlebens.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Ja, bei dem Alter der Immobilie gibt es immer genügend Reparaturaufwand.

Was mus das perfekte Haus/die perfekte Wohnung unbedingt haben?

Neben einer gut funktionierenden Heizung – eine Seele.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Wieder in der Münchner Innenstadt.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Als Tennislehrer.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Geplant: Beginn des Berufslebens bei einem Unternehmen für Immobilienleasing.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Dampfplauderei, Unzuverlässigkeit.

Und was finden Sie besonders gut?

Faszination der Materie; Bedeutung der Immobilie als Lebens- und Arbeitsraum.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Altertumsforscher, Archäologe.

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Meisterhäuser von Gropius in Dessau.

Was bringt Sie privat auf die Palme? Und was beruflich?

Privat: Verabredungen, die in letzter Minute abgesagt werden. Beruflich: Die Tendenz, sämtliche Feinheiten eines Geschäfts rechtlich abzusichern anstatt, wie früher, per Handschlag ein Geschäft zu besiegeln.

Nennen Sie einen Ihrer Lieblingssongs?

CD des Köln-Konzerts von Keith Jarrett.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an was …?

Zwei Wochen intensiv Zeit mit der Familie zu verbringen; ausgiebig Zeitungen/ Bücher zu lesen, Sport zu treiben, gutes Essen und guten Wein zu genießen.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Restaurant Landesdorfer + Innerhofer in München.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Helmut Schmidt: Diskussion über die Durchsetzung des Nato-Doppelbeschlusses gegen den Willen der Partei und die damit verbundenen Konsequenzen.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Mit einem der Raumfahrer, die zur ISS fliegen, um dort ein paar Tage zu verbringen und den Blick auf den blauen Planeten vom Weltall aus zu genießen.

Gibt es etwas im Ausland, das Sie in Deutschland vermissen?

Die Kultur des Scheiterns und sich danach wieder selbst neu Erfindens, so wie es in den USA möglich ist. In Deutschland wird das Scheitern einer Geschäftsidee eher als Tragödie angesehen, in den USA als Lernprozess auf dem Weg zum späteren Erfolg.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Eine sehr lange Weltreise mit der gesamten Familie.

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