Sabine Barthauer
Sabine Barthauer ist seit Mitte 2016 Vorstandsmitglied der Deutschen Hypothekenbank. Dort ist die 52-Jährige bereits seit mehr als zehn Jahren in unterschiedlichen leitenden Funktionen tätig. Den Einstieg ins Bankenwesen allerdings schaffte sie nach dem Abitur in Braunschweig mit dem Sparkassenbetriebswirt in Hannover. 1986 fing sie bei der Nord/LB an, verbrachte rund 18 Jahre beim Immobilienbanking der Landesbank und kümmerte sich dort ums Inlandsgeschäft. Ab Mitte 2006 verantwortete sie das internationale Immobilienfinanzierungsgeschäft. Barthauer ist seit 28 Jahren mit ihrem Mann Michael verheiratet, sie haben eine 21-jährige Tochter. Zu ihren Hobbys zählen Tennis und Golf.
Ich wohne seit 25 Jahren im Grünen zwischen Hannover und Braunschweig in einem frei stehenden Einfamilienhaus mit schönem Garten. Wir haben das Haus 1993, als das Thema Nachhaltigkeit noch gar nicht en vogue war, zusammen mit einem Architekten in Holzständerbauweise modern mit viel Glas zum Süden und Top-Wärmedämmwerten gebaut.
Mein Lieblingsplatz ist unser großer Esstisch mit Blick in den Garten – am liebsten bei einem gemütlichen Essen mit Freunden und Familie.
Da ich in einer handwerklich begabten Familie groß geworden bin, habe ich beim Innenausbau kräftig mitgeholfen. Ich habe die „praktischen Ein-Mann-Rigipsplatten“ montiert, gespachtelt, grundiert, gestrichen, tapeziert, Fliesen verfugt, Fußböden verlegt und vieles andere mehr.
In einem urbanen Umfeld und – je nach Mobilität – in der Nähe meiner Familie.
Ich habe in der Schulzeit Nachhilfe für jüngere Mitschüler gegeben und ältere Menschen in der Nachbarschaft betreut.
Meine Lieblingsimmobilie ist die Elbphilharmonie, die sich nach all den kritischen Diskussionen in der Bauzeit zu einem sehr positiv besetzten Wahrzeichen von Hamburg entwickelt hat. Die Wasserlage, die Architektur und die unterschiedlichen Nutzungen im Gebäude finde ich herausragend.
Beruflich und privat bringt mich Unzuverlässigkeit auf die Palme.
Bei sportlichen Aktivitäten oder bei der Gartenarbeit kann ich sehr gut abschalten und neue Kraft sammeln.
Aufgrund meines Wohnorts in Niedersachsen bleibt mir leider wenig Zeit zum Skifahren. Dafür genieße ich es umso mehr, wenn sich die Gelegenheit ergibt.
… das Bergpanorama am Nebelhorn, das wir im September dieses Jahres bei Kaiserwetter und 13 Grad genossen haben.
Das ATP-Tennisturnier Sparkassen Open im Sommer in Braunschweig war ein Highlight. Es gab spannende Tennismatches zu sehen und ein buntes Programm mit vielen Künstlern und einer vielfältigen Gastronomie. Die Resonanz war bei hochsommerlichen Temperaturen wieder großartig.
Das italienische Restaurant „La Cosa“ in Braunschweig, das nicht nur über eine wunderbare Küche verfügt, sondern dank der Besitzer auch noch echte italienische Gastfreundschaft beweist.
Ich würde sehr gern einen Abend mit Daniel Barenboim verbringen, den ich nicht nur aufgrund seiner musikalischen Erfolge, sondern auch aufgrund seines gesellschaftlichen Engagements schätze. Sein Credo war schon immer, durch Kultur geistige Barrieren abzubauen und einander gut zuzuhören. Ich kann mir vorstellen, dass ein Abend mit ihm sehr spannend und lebendig wäre.