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Quest rüstet mit zwei Ex-JLL-Leuten weiter auf

Der Projektentwickler und Investment-Manager Quest Investment Partners rüstet weiter personell auf. Das von Theja Geyer und Jan Rouven Künzel geführte Hamburger Unternehmen hat zwei ehemalige Fachkräfte von JLL für den Aufbau einer Niederlassung in Frankfurt am Main an Bord geholt: Martin Schwientek (43) und Simon Speidel (45).

Harald Thomeczek
18. Februar 2020
Quelle: Immobilien Zeitung, Urheber: Harald Thomeczek

Schwientek und Speidel bringen zusammen 15 Jahre Berufserfahrung bei JLL auf die Waage. Sie haben bei dem Immobiliendienstleister an verschiedenen Großprojekten zusammengearbeitet und kennen sich auch im Rhein-Main-Gebiet aus. Die beiden werden sich in Frankfurt als Erstes um die rund 25.000 qm große Projektentwicklung Baseler Straße 46-48 / Gutleutstraße 80-82 und die Revitalisierung Hotel Hohenzollern in der Düsseldorfer Straße 1-7 kümmern, beides Objekte bzw. Projekte im Bahnhofsviertel.

Schwientek ist von Haus aus Architekt. Er war die letzten sechs Jahre bei JLL in Frankfurt tätig, zuletzt als Director Project & Development Services. Vorher hat er in verschiedenen Architekturbüros gearbeitet und war vier Jahre als Berater für Projektentwicklungen unterwegs.

Bauingenieur Speidel war neun Jahre bei JLL in Frankfurt und firmierte dort ebenfalls als Director im Bereich Project & Development Services. Vorher lebte und arbeitete er u.a. acht Jahre in Dubai und Abu Dhabi. Als Senior Project Manager beim Planungsbüro Tilke & Partners begleitete er in dieser Zeit vier Jahre lang verschiedene Entwicklungsprojekte und baute einen Standort in Doha/Katar auf.

Quest hatte dieser Tage erst mit der Verpflichtung von Ex-Commerz-Real-Vorstand Roland Holschuh für Schlagzeilen gesorgt. Der frühere Asset-Management-Chef der Fondsgesellschaft soll bei Quest das Geschäft mit Fonds für institutionelle Investoren in Gang bringen.

Und noch ein paar Zahlen: Quest hat seit der Unternehmensgründung im Jahr 2016 nach eigenen Angaben mehr als 1,4 Mrd. Euro in 28 Objekte mit einer Fläche von zusammen knapp 217.000 qm gesteckt.

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