Peter Ramsauer ist Schirmherr der Passivhaus-Tagung

„Der Klimawandel ist neben der zukünftigen Energieversorgung und der Energieeffizienz eine der zentralen globalen Herausforderungen für die Politik. Wenn mit der europäischen Gebäuderichtlinie ab Anfang 2021 – für öffentliche Gebäude bereits ab 2019 – die Einführung eines Niedrigstenergiegebäude-Standards für alle Neubauten vorgesehen ist, müssen wir uns bereits im Vorfeld Gedanken über deren Umsetzbarkeit machen. Passivhäuser sind ein enorm wichtiger Schritt in diese Richtung,“ sagte Ramsauer.

Das Ziel sei sicherlich erreichbar, solange die Länder sich gezielt um die Umsetzung der Richtlinie bemühten, so Prof. Dr. Wolfgang Feist, wissenschaftlicher Leiter des Arbeitsbereiches Energieeffizientes Bauen der Universität Innsbruck und des Passivhaus Instituts. Heute gäbe es bereits weltweit mehr als 37.000 Wohneinheiten im Passivhausstandard.

Die Tagung findet am 4. und 5. Mai in Hannover statt. Veranstalter sind das Passivhaus Institut und proKlima – Der enercity-Fonds. Zur letzten Tagung 2011 in Innsbruck kamen mehr als 1.200 Teilnehmer aus 45 Ländern.

Mehr Info: www.passivhaustagung.de