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Paul H. Muno

Paul H. Muno absolvierte bei der Deutschen Bank in Koblenz seine Ausbildung zum Bankkaufmann und studierte an der Universität Gießen Volkswirtschaft. Bei der Deutschen Bank erfolgte auch der Einstieg ins Berufsleben, und zwar im Real Estate Risk Management. Es folgten Stationen bei der Eurohypo in Mailand, bei der Oppenheim Immobilien-Kapitalanlagegesellschaft, Wiesbaden, sowie der Commerz Real. Heute ist er Leiter der deutschen Plattform von Internos mit Sitz in Frankfurt am Main. In seiner Freizeit mag es der 44-Jährige gern sportlich: Laufen, Rad- und Motorradfahren sowie Bergwandern stehen auf dem Programm. Muno ist verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er wohnt mit seiner Familie in Gießen, nur rund 100 km von Lahnstein entfernt, wo er aufgewachsen ist.

IZ
02. Februar 2012
Paul H. Muno bei einer Karwendeldurchquerung im Jahr 2009.
Bild: Paul H. Muno

Bitte beschreiben Sie Ihr Haus mit ein paar Sätzen.

Eine Insel der Ruhe mit traumhaftem Blick auf den Dünsberg, jenen magischen Berg der Kelten. Das Haus ist ein Rückzugsort und Basis der Familie mit ausreichend Auslauf.

Wo ist Ihr Lieblingsplatz in der Wohnung?

Das Sofa im Wohnzimmer zum Lesen, die lange Tafel im Esszimmer zum Reden und Speisen mit der Familie.

Haben Sie bei dieser Immobilie oder einer anderen beim Bau schon einmal selbst mit Hand angelegt?

Immer wieder …

Was muss das perfekte Haus unbedingt haben?

Genügend Platz, Ruhe, Natur.

Wie und wo möchten Sie im Alter gerne wohnen?

Dort, wo ich jetzt wohne, mit einem Standbein in einer großen Stadt.

Womit haben Sie als Erwachsener zum ersten Mal Geld verdient?

Als Ferienjob bei einem regionalen Energieversorger: Kabelpläne bunt malen – buntes Drucken gab es noch nicht.

Wie haben Sie den Weg in die Immobilienbranche gefunden?

Während des Studiums bei einem Ingenieur-Büro für Stahlhochbau und Verbundträger.

Was braucht man, um es in Ihrem Job zu etwas zu bringen?

Ehrlichkeit, Offenheit, Beharrlichkeit, Standfestigkeit.

Wie feiern Sie Ihre Erfolge?

Je nachdem welche: im Beruf im Kollegenkreis, ansonsten in der Familie.

Was stört Sie in der Immobilienbranche am meisten?

Dass wir als Branche nur in Anfängen unsere Interessen bündeln und kommunizieren.

Und was finden Sie besonders gut?

Ihre Vielseitigkeit – vom Backstein bis zum Finanzprodukt.

Was wären Sie heute gerne, wenn nicht Immobilienprofi?

Ich liebe meinen Beruf!

Haben Sie eine Lieblingsimmobilie?

Der Mailänder Dom.

Wo oder wie können Sie sich besonders gut entspannen oder abschalten?

Beim Laufen in den Wäldern meiner Gegend.

Für welches private Vergnügen haben Sie zu wenig Zeit?

Motorradfahren.

Wenn Sie an Ihren letzten Urlaub denken, denken Sie an ?

Wanderungen durch den Rosengarten – morgens beim Start noch vor dem Morgengrauen.

Welche kürzlich besuchte Veranstaltung hat Ihnen besonders gut gefallen und warum?

Ein Konzert mit Konstantin Wecker – ein Querkopf.

In welcher Lokalität kann man Sie häufiger antreffen?

Di Gregorio, Wiesbaden.

Und mit welcher noch lebenden Persönlichkeit würden Sie dort gerne einmal einen Abend verbringen?

Helmut Schmidt – ein Staatsmann, wie er uns derzeit maßgeblich fehlt.

Verraten Sie uns auch noch Ihr Lieblingsgericht?

Ich esse zu gerne, um mich auf ein Gericht festlegen zu lassen.

Mit wem würden Sie gerne mal für einen Tag das Leben tauschen?

Ich fühle mich in meinem sehr wohl – da ist das Bedürfnis zu tauschen doch eingeschränkt.

Gibt es etwas im Ausland, was Sie in Deutschland vermissen?

Eine gewisse Gelassenheit in den Dingen und die Verhandlungsgabe der Holländer.

Sie haben 100.000 Euro zur freien Verfügung und müssen das Geld komplett ausgeben – welchen Traum erfüllen Sie sich?

Die Schwester eines Freundes leitet ein Entwicklungshilfe-Projekt im Kongo. Da wäre das Geld sinnvoller angebracht.

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