Nur jeder fünfte Student will später den Schreibtisch teilen
Studenten wollen später am liebsten in einem Großraumbüro und dort am immer gleichen, festen Arbeitsplatz werkeln. Das hat eine Umfrage des Berliner Start-ups PrintPeter ergeben. Für die genannte Variante votierten 52% der 5.328 befragten Studenten. Der Open Workspace – also das Großbraumbüro ohne festen Arbeitsplatz – ist für 21% der Studenten der favorisierte Arbeitsplatz. Das klassische Büro ist ebenfalls bei jedem fünften Studenten angesagt: entweder in der Variante mit zwei Arbeitsplätzen (11%) oder in der größeren Variante mit bis zu vier Arbeitsplätzen (9%). Auf ein Einzelbüro legen 7% Wert.
Das Unternehmen PrintPeter druckt für Studenten Uniskripte aus, bindet diese und schickt sie den Studenten nach Hause. Finanziert wird dieser Service von Unternehmen, die in den Skripten personalisierte Werbung schalten können. Die Studenten „bezahlen“ mit ihren Daten: Auf diese Weise können die Firmen – so die Idee hinter PrintPeter – genau die Studenten ansprechen, die für die Arbeitgeber später theoretisch als Mitarbeiter infrage kommen.